Übersicht
Die Wüste
Gobi ist eine der trockensten Regionen der Erde. Die hier lebenden Tiere sind bestens an die extrem harschen Bedingungen angepasst. Trotzdem: Der tägliche Kampf ums Überleben bleibt hart.
Themen
Details
Die Mongolei liegt mitten im Herzen von Asien. Zwischen den riesigen Nachbarn Russland und China umfasst das Staatsgebiet eine Fläche von über 1,5 Millionen Quadratkilometern. Damit ist die Mongolei in etwa viermal so groß wie Deutschland. Doch nur etwas mehr als drei Millionen Menschen leben hier. Schier endlose Steppen, bis zu 4.000 Meter hohe Berge und die gigantische Wüste Gobi bestimmen das Landschaftsbild. Geprägt wurde es im Laufe von Jahrmillionen durch Naturkräfte, die bis heute gewaltig sind. So herrschen in der durchschnittlich 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Gobi enorme Temperaturschwankungen: Im Sommer heizt die Sonne die Ödnis aus Sand, Salz und Geröll auf bis zu 26
Grad Celsius auf, im Winter lassen die Winde das Thermometer auf -25 Grad abstürzen. Regen fällt insgesamt eher selten. In dieser nahezu menschenleeren und von klimatischen Extremen bestimmten Landschaft leben einige der anpassungsfähigsten Tiere der Erde. Dazu gehören Kamele, Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde, die von Nomaden gehalten werden, aber auch
Antilopen, Wölfe, Steppenadler und die extrem seltenen Schneeleoparden.
Hinweis
Auf einer gigantischen Hochebene in Zentralasien liegt eine der extremsten Landschaften der Erde: die Wüste Gobi. Deren tierische Bewohner haben im Laufe der Evolution höchst erfolgreiche Strategien entwickelt, um in einer Welt ohne Wasser überleben zu können. Doch die Herausforderungen sind selbst für die am besten angepassten Spezialisten enorm - und nicht jeder wird am Ende des Tages die Sonne untergehen sehen.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
Personen