Über Smartphone haben Kinder und Jugendliche heute leicht Zugang zu Inhalten, die eigentlich nicht für sie bestimmt sind. Wie können sie davor geschützt werden?
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Über Smartphone haben Kinder und Jugendliche heute leicht Zugang zu Inhalten, die eigentlich nicht für sie bestimmt sind. Wie können sie davor geschützt werden?

Lauras Leben spielte sich fast nur noch auf Instagram und TikTok ab: Sie war abhängig von Social Media und der Aufmerksamkeit, die sie dort bekam.

Interaktionen in den sozialen Medien aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn. Sie wirken als "digitale Drogen".

Cybermobbing, zum Beispiel als Folge von freiwillig verschickten freizügigen Fotos, kann schwerwiegende psychische Folgen haben. Die Opfer sind in der Regel junge Frauen.

Die Gehirne von Kindern und Jugendlichen sind besonders anfällig für die Mechanismen, die soziale Medien so erfolgreich machen.
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Laura ist abhängig von Instagram, Tik-Tok und WhatsApp. Ihr Leben spielt sich fast nur noch in der virtuellen Welt ab. Um ihre Sucht zu behandeln, geht sie in die Spezialklinik Can Ros. Die Aufmerksamkeit, die sie in den sozialen Medien bekommt, hilft ihr, der inneren Leere zu entfliehen. Aber ihre
Abhängigkeit hat Laura in eine psychische Krise gestürzt.
Im Therapiezentrum lernt sie, sich des Problems bewusst zu werden und Lösungen zu erarbeiten. Die Coronapandemie hat das Medienverhalten von
Kindern und Jugendlichen nachhaltig verändert. Im Jahr 2023 sind in Deutschland 95 Prozent aller Jugendlichen regelmäßig online. Digitale Geräte dominieren oftmals ihre Freizeitaktivitäten. Und auch Erwachsene sind bei der Handynutzung keine guten Vorbilder. Soziale Medien aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn. Forscher und Experten erklären in der dreiteiligen
Doku die Mechanismen hinter ihrem Suchtpotenzial, besonders für junge Menschen. Die ständige Suche nach Anerkennung und Likes kann schließlich zu Abhängigkeit mit schwerwiegenden Folgen führen: Vereinsamung, Schulversagen, Aggressivität bis hin zu Suizidgedanken. Das gilt für soziale Medien ebenso wie für Videospiele, Online-Glücksspiel oder Pornos. Soziale Netzwerke, Onlinespiele oder Pornos können abhängig machen. Besonders gefährdet: Kinder und Jugendliche. Eine Doku-Reihe über Bildschirmsucht und ihre Folgen.
Hinweis
2 weitere Sendetermine
Top-Spielfilm am 12.03.
Spielfilm
Zweiter Weltkrieg, 1943: Das Ägäische Meer wird von den Achsenmächten beherrscht. Die Evakuierung von 2.000 englischen Soldaten, die auf der Insel Keros eingeschlossen sind, scheint unmöglich, da der einzige Zugang zum Meer von zwei riesigen Kanonen der Deutschen kontrolliert wird. Ein Himmelfahrtskommando von Engländern und Griechen soll die Kanonen auf der Insel Navarone zerstören ...
Ein...
Die Kanonen von Navarone