Sieben Kontinente - Ein Planet

Nordamerika (Deutschland, 2019)

bis 10:00
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  • HDTV
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Ein junger männlicher Eisbär schwimmt in der Hudson Bay in Kanada.


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Ein junger männlicher Eisbär schwimmt in der Hudson Bay in Kanada.


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Eine Schwarzbär-Mutter beaufsichtigt ihre Jungen an der Küste von Vancouver Island, Kanada.


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Eine Rundschwanzseekuh taucht im Crystal River, Florida, zum Atmen auf.


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In den Weiten Nord-Dakotas passt eine Präriehund-Mutter auf ihre Jungen auf.


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Ein Kameramann harrt über Stunden im Wasser aus, um einen Bären bei seinem Krabbenmahl zu filmen.


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Eisbär in der Hudson Bay, Kanada, auf dem Weg zur Jagd.


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Über den Sommer fressen sich die Präriehunde am frischen Grün eine ordentliche Speckschicht an.


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Ein Schwarzbärenjunges sucht Schutz bei seiner Mutter an der Küste von British Columbia, Kanada.


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Im Herbst verdunkelt sich das türkisfarbene Wasser an den Küsten Floridas, wenn Millionen Meeräschen vorbeiziehen.


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Ein Schwarzbär an der Küste von Vancouver Island, Kanada.


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Für wenige kurze Wochen im Sommer, wenn die Wälder Nordamerikas warm werden, erleuchten Glühwürmchen den dunklen Wald.


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Ein drei Monate altes Bären-Zwillingspaar erkundet die Küste von British Columbia, Kanada.


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Ein Schwarzbärenjunges und seine Mutter an der Küste von British Columbia, Kanada.


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Der Wegekuckuck, besser bekannt als "Roadrunner", kann bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell werden.


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Der Flussdöbel in den Gewässern Tennessees kann aus Steinen beeindruckende Bauwerke errichten.

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    Details

    Nordamerika ist der Kontinent des Wandels, auf dem Pioniere der Tierwelt das Beste aus überraschenden Chancen und wechselnden Angeboten machen. Nordamerika ist geprägt von Wetterextremen. Tornados donnern über die Prärie, arktische Luft fegt bis zu den südlichen Sümpfen. Luchse durchstreifen im Winter das verschneite Yukon-Territorium, Floridas Seekühe suchen heiße Quellen, um der Kälte zu entkommen.
    Nordamerika ist wie kein anderer Kontinent von extremen Wetterbedingungen und saisonalen Veränderungen geprägt. Im kanadischen Yukon-Territorium kann der Winter brutal sein, bis zu zwei Meter Schnee fallen bisweilen an einem einzigen Tag. Doch der Luchs hat einen Weg gefunden, um dort zu überleben, wo andere nicht überwintern können. Ihm ist es gelungen, weiter nach Norden vorzudringen als jede andere Katzenart der Erde. Da es keine Ost-West-Bergkette gibt, die Nordamerika durchquert, kann die arktische Luft ungehindert bis in die südlichen Sümpfe strömen und dort Tiere in Nöte bringen. Alligatoren beispielsweise frieren immer wieder im Eis ein, auch die Seekühe müssen sich schleunigst in wärmere Gefilde retten. Wenn der Frühling kommt, verwandeln sich viele Regionen der Rocky Mountains in ein Meer aus Wildblumen und gefrorene Bäche in reißende Ströme. In den Flüssen von Tennessee scheut das Döbelfisch-Männchen keine Anstrengung, um eine Gefährtin anzulocken. Es bewegt Tausende von Steinen, um eine imposante Unterwasserpyramide zu bauen. Sie soll das Weibchen beeindrucken. Und wenn die Temperaturen stimmen, erleuchten Millionen von Glühwürmchen die Wälder von Mississippi. In den Präriegebieten bringt der Sommer ein außergewöhnliches Wetter. Warme Luft aus dem Golf von Mexiko trifft auf arktische Luft und wirbelt sich zu bedrohlichen Tornados auf. Sie schießen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Meilen pro Stunde über die Great Plains und gehören damit zu den schnellsten Stürmen der Welt. Präriehunde retten sich in die Erde, doch es sind nicht nur Tornados, die sie bedrohen. Amerikanische Dachse schleichen sich durch das lange Sommergras auf der Jagd nach Eulen und arglosen Präriehund-Welpen. Die Rocky Mountains halten diese Sommerstürme an ihren östlichen Flanken auf. Westlich der Gebirgskette herrscht Trockenheit. Die Canyons der Wüste Arizonas wirken fast leblos, aber selbst im Hochsommer harren hartgesottene Helden dort aus. Mit dem Klimawandel werden die Sommer in der Arktis im Norden immer länger und heißer. Eisbären haben in der Not eine raffinierte Methode gefunden, die mageren Monate zu überwinden. Eine Gruppe hat gelernt, die steigende Flut zu nutzen, um von Felsen auf die Rücken ahnungsloser Beluga-Wale zu springen. Die Reihe „Sieben Kontinente - Ein Planet“ entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. „Terra X“ stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

    Hinweis

    Personen

    von:Chadden Hunter

    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 09.03.

    Spielfilm

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    Thelma & Louise
    00:20

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