Jeden Abend konstruieren Orang-Utans ein neues Schlafnest in den Baumkronen.
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Jeden Abend konstruieren Orang-Utans ein neues Schlafnest in den Baumkronen.

Honigbienen bauen regelmäßige Waben mit immer gleich großen, sechseckigen Zellen aus Wachs.

Der Laubenvögel errichtet einen prachtvollen Balzplatz aus Hunderten von Zweigen.

Afrikanische Dorfweber flechten kunstvolle Nester aus Grashalmen.
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Tiere erschaffen einzigartige Konstruktionen, ganz ohne Bauplan. Von den Fangnetzen kleiner Spinnen bis hin zu mächtigen Horsten der Steinadler oder den Staudämmen der Biber.
Menschen können sich von den tierischen
Baumeistern einiges abschauen, wie zum
Beispiel die natürliche Klimatisierung der Termitenhügel, die nur durch geschickt angelegte Luftschächte gekühlt werden.
Manche modernen Hochhäuser nutzen diese Technik bereits.
Auch die
Baumaterialien der Natur sind beeindruckend - so etwa die extrem zugfeste Spinnenseide. Sie ist zehnmal stärker als die besten synthetischen Materialien, und dabei dünner als ein Menschenhaar. In der Medizin kann Spinnenseide vielseitig angewendet werden, zum Beispiel zum Vernähen nach chirurgischen Eingriffen. Denn Spinnenseide ist antibakteriell, biologisch abbaubar und für den menschlichen Körper gut verträglich.
Tiere haben Verhaltensweisen entwickelt, von denen auch der Mensch lernen kann. Die fünfteilige Reihe stellt jeweils 20 „Tierische Überflieger“ vor, die auf unterschiedliche Weise beeindrucken.
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Personen
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