Übersicht
Extremadura - die unversehrten Naturschutzgebiete der spanischen Region im Fokus. Hier leben nur etwa sieben Einwohner pro Quadratkilometer. Dafür gibt es umso mehr Tiere. Die Extremadura bietet eine reiche Palette an Lebensräumen und Ökosystemen und ist damit Zuhause einer großen Artenvielfalt. Sogar bedrohte Arten wie der Iberische Luchs und der Schwarzstorch finden sich hier.
Ein Kamerateam filmte sechs Jahre lang in dem Gebiet und präsentiert tiefe Einblicke in das Zusammenspiel von Landschaft und Tierwelt.
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Die Extremadura bietet eine reiche Vielfalt an Lebensräumen und Ökosystemen und gilt als wahres Naturparadies. Die 40.000 Quadratkilometer große Region liegt im Südwesten Spaniens an der Grenze zu Portugal und den spanischen Regionen Kastilien und León sowie Andalusien. Ein Drittel der Fläche der Extremadura ist Naturschutzgebiet. Hier finden bedrohte Arten wie der Iberische Luchs, der Rabengeier, der Schwarzstorch und der Spanische Kaiseradler Zuflucht. In der Dehesa, einer einmaligen Vegetation mit Stein- und Korkeichenhainen, leben Stiere, Merinoschafe und Schwarzfußschweine.
Die
Gegend ist zudem reich an Vogelarten: In der Extremadura sind die Großtrappe, der Iberienadler, der Rötelfalke, das Purpurhuhn, der Mittelmeer-Steinschmätzer, der Australische Gleitaar und der Weidensperling beheimatet. Bei einer Bevölkerungsdichte von etwa sieben Einwohnern pro Quadratkilometer erfreut sich die Region einer enormen Biodiversität und abwechslungsreicher Landschaften. Reißende Flüsse und Bäche durchziehen die dichten Wälder im Norden, im Süden erstrecken sich die Dehesas und ebene Flächen.
Zahlreiche Tierarten wie der Iberische Rothirsch, die Bergziege, die Ginsterkatze, die Perleidechse, der Steinadler, die Wasseramsel, der Gänsegeier oder der Ichneumon sind hier ansässig. Kraniche und andere Zugvögel aus
Europa und
Afrika verbringen in der Extremadura den Sommer oder kommen wie der Rötelfalke zur Paarung in die Gegend.
Die Dokumentation entstand in einer sechsjährigen Beobachtungs- und einer dreijährigen Produktionsphase. Sie folgt dem Lauf der Jahreszeiten, und gibt einen Einblick in diese einzigartige Natur, ihre landschaftliche Vielfalt mit ihrer Fauna und Flora. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen von Arten wurden mitunter zum ersten Mal mit der Kamera eingefangen, wie etwa die der Bienenfresser, die Steinchen schlucken, um ihre Beute besser zu verdauen.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
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