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Mit dem stetigen Rückgang der Bestände an Pazifischen Lachsen schwindet die wichtigste Nahrungsquelle der Weißen Störe. Was muss getan werden, damit die Lachspopulationen sich erholen können?
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Welse, Stachelrochen, Karpfen und viele andere Bewohner der Unterwasserwelt können mitunter unglaubliche Dimensionen erreichen. Doch nicht wenige dieser Riesen gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Der französisch-kanadische Fischereiexperte und
Abenteurer Cyril Chauquet will die Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam machen. Für die Serie „Die letzten
Giganten: Riesenfische“ reiste er mit seinem Team rund um den Globus, um einige der eindrucksvollen Kolosse im Bild festzuhalten. Die Expeditionen führten sie u.a. zum Amazonas und in den Norden Kanadas. Dort beginnt auch die Serie: An der nordamerikanischen Pazifikküste nehmen Chauquet & Co.das Schicksal des Weißen Störs in den Blick. Die Tiere erreichen eine Länge von zwei bis drei Metern. Es wurden aber auch schon Exemplare gesichtet, die bis zu sechs Meter aufwiesen. Zwar sind diese Monsterfische nicht akut vom Aussterben bedroht, doch die Bestände haben in den vergangenen
Jahrzehnten immer mehr abgenommen. Nun wollen Chauquet und sein Team die Ursachen für diesen Rückgang untersuchen. Dabei haben sie es sich vorgenommen, einen Stör zu fangen und zu markieren. Anschließend geht es in die Berge, um die wichtigste Nahrungsquelle dieser urtümlichen Riesen zu finden: den Pazifischen Lachs. Der lebt in einer der unzugänglichsten und geradezu lebensfeindlichsten Umgebungen der Erde und kann selbst beachtliche Größen erreichen. Doch auch beim Lachs gehen die Bestände erheblich zurück und die Größe der Tiere nimmt ebenfalls ab. Die Folgen für den Weißen Stör sind dramatisch. Für die engagierten Tierfilmer beginnt eine abenteuerliche Reise durch die Wildnis mit ihren reißenden Flüssen und zerklüfteten Bergen.
Hinweis
Seit Jahrzehnten ist es um die Pazifischen Lachse nicht gut bestellt: Die Tiere, die in den Flüssen Alaskas und Kanadas geboren werden, wandern anschließend ins Meer und kehren später zur Fortpflanzung zurück. Doch nicht nur die Anzahl der heimkehrenden Lachse sinkt, sie werden auch immer jünger und damit kleiner. Das ist auch ein Problem für die Weißen Störe, die sich hauptsächlich von Lachsen ernähren. Cyril Chauquet und sein Team gehen der Frage nach, wie die Pazifischen Lachse besser geschützt werden können. Bei ihren Feldforschungen bekommen sie es aber u.a. mit hungrigen Grizzlybären zu tun.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
Personen
Schauspieler: Rolle | C |
Regie: | Cyril Chauquet, Geoffrey Uloth |
Moderator: | Cyril Chauquet |
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