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Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern - und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern.
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Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung - und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind.Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» - der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini - erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete.Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell.Erstausstrahlung: 03.04.2025
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Top-Spielfilm am 04.04.
Spielfilm
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