Die Dinosaurier vom Südpol

Deutschland, 2023
bis 21:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250413201500
VPS 00:00

Der Kontinent Antarktika könnte den Titanosaurier als ein Art Autobahn gedient haben. Offenbar pendelten die Riesen über den Südkontinent zwischen ihren Hauptweidegebieten in Südamerika und Australien hin und her.


Bildauswahl:


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Der Kontinent Antarktika könnte den Titanosaurier als ein Art Autobahn gedient haben. Offenbar pendelten die Riesen über den Südkontinent zwischen ihren Hauptweidegebieten in Südamerika und Australien hin und her.


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Der Lystrosaurier ist einer der erfolgreichsten Bewohner Antarktikas. Er könnte aufgrund seiner Anpassungsleistungen nicht nur den polaren Winter Antarktikas, sondern auch ein Massensterben überstanden haben.


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Die Bandbreite der am Shackleton-Gletscher gefundenen Fossilien reicht von frühen Proto-Reptilien aus der Trias bis zu Dinosauriern aus der Kreidezeit.


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Die Bandbreite der am Shackleton-Gletscher gefundenen Fossilien reicht von frühen Proto-Reptilien aus der Trias bis zu Dinosauriern aus der Kreidezeit.


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Lange Zeit hielten Wissenschaftler*Innen es für unmöglich, dass auch die gewaltigen Titanosaurier in Antarktika heimisch waren. Neue Knochenfunde legen mittlerweile allerdings nahe, dass die Riesen den Südkontinent zumindest im Sommer durchstreiften.


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Viele Forscher trauen den antarktischen Dinosauriern zu, ihre Eier bereits wie Vögel selbst ausgebrütet zu haben. Im wärmeren Gegenden konnten ihre Verwandten die Eier der Sonne zum Ausbrüten überlassen, wie es viele heute lebende Reptilien tun.


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Glacialisaurier gelten als wahrscheinlichste Beutetiere des Cryolophosaurus. Sie haben die richtige Größe für den gefiederten Jäger und wurden in den selben Gesteinsblagerungen gefunden.


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Der Cryolophosaurus wird von seinen Fans wegen seines auffälligen Knochenkamms auch "Elvis-Saurier" genannt. Lange bevor der T-Rex auf der Weltbühne erschien, jagte dieser Gigant am Südpol seine Beute.


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Auf dem Shackleton-Gletscher sucht der Paläontologe Nathan Smith nach Hinweisen, wie sich die verschiedenen Dinosaurierarten an die widrigen Bedingungen am Südpol angepasst haben könnten.


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Die Glacialisaurier waren vermutlich die Hauptbeute des Cryolophosaurus. Aber längst nicht jede Jagd ging zu seinen Gunsten aus. Die Glacialisaurier waren gute Läufer und erreichten im Sprint um die 40 Kilometer pro Stunde.


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Vor 290 Millionen Jahren wuchsen Gingkobäume am Südpol. Mit Hilfe ihrer modernen Verwandten wollen WissenschaftlerInnen herausfinden, wie es den Pflanzen gelang, die monatelange Dunkelheit der Polarnacht zu überstehen.

Themen

    Details

    Ein Team junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler reist ins Herz der Antarktis, um ausgerechnet an einem der lebensfeindlichsten Orte der Welt nach Fossilien zu graben. Angetrieben vor allem von der Frage, wie all die geheimnisvollen prähistorischen Kreaturen so nah am Südpol überleben konnten, trotzen die Forschenden Wind und Kälte.
    Die Welten, deren Spuren sie im Eis entdecken, sind atemberaubend: Herden der gewaltigen Titanosaurier durchstreiften im Sommer die Ebenen Antarktikas, kleine Proto-Reptilien passten sich mit ungewöhnlichen Organen an die monatelange Dunkelheit der Polarnacht an. Der südliche Kontinent war sogar Jagdgebiet eines großen Fleischfressers. Lange vor dem T-Rex stellte der gefiederte Cryolophosaurus seinen Beutetieren nach. Um Hinweise auf diese außergewöhnlichen Welten der Vergangenheit zu finden, müssen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunächst in McMurdo, der größten permanenten Basis Antarktikas, auf das Überleben in der Eiswüste vorbereiten. Erst dann fliegen sie weiter in Richtung Südpol zu ihrem Camp am Fuß des Shackleton-Gletschers, von wo aus sie ihre Grabungsziele täglich mit dem Helikopter erreichen. Die sechswöchige Expedition ist ein Knochenjob, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Zum ersten Mal ergibt sich ein Bild von bisher völlig unbekannten Ökosystemen. Die Funde legen sogar nahe, dass Antarktika während mehrerer, weltweiter Massensterben ein letztes Refugium für das Leben gewesen sein könnte.

    Hinweis


    Top-Spielfilm am 13.04.

    Spielfilm

    RTL 20:15: James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
    RTL
    20:15

    20:15:RTL James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben

    James Bond: No Time to Die, USA 2020

    RTL, 20:15-23:30 Uhr

    James Bond lebt schon seit einigen Jahren zurückgezogen auf Jamaika. Dort wird er jedoch von seinem alten Freund, dem CIA-Agenten Felix Leiter, aus dem Ruhestand gerissen. Terroristen haben den Wissenschaftler Obruchev aus einem Geheimlabor entführt und dabei die Biowaffe Herakles gestohlen. Nachdem Bond bei seinen alten MI6-Kollegen Informationen eingeholt hat, reist er nach Kuba zu einem...
    James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben

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