Nicht nur in der Stadt Wien, auch auf dem Land in Österreich hatten die Rothschild Grundbesitz und einige Schlösser. Eines davon ist das hier zu sehende Schloss Enzesfeld. Es befindet sich unweit von Wien in der Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn und ist heute in Privatbesitz.
Nicht nur in der Stadt Wien, auch auf dem Land in Österreich hatten die Rothschild Grundbesitz und einige Schlösser. Eines davon ist das hier zu sehende Schloss Enzesfeld. Es befindet sich unweit von Wien in der Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn und ist heute in Privatbesitz.
Dr. Susanne Hehenberger (rechts im Bild) vom Kunsthistorischen Museum Wien erzählt im Film von der Rolle des Museums bei der Beschlagnahmung der Rothschild-Kunst während des Nationalsozialismus. Beschlagnahmung, weil die Rothschild Juden waren.
Das Museum Of Fine Arts in Boston ist eines der angesehensten Kunstmuseen schlechthin, in den USA, in der Welt. Bemerkenswert, dass zur Sammlung des Museums auch Kunst und Alltagsgegenstände aus dem einstigen Besitz der Wiener Rothschilds gehören.
Die einstigen Rothschild-Palais zerstört, die viele tausend Kunstwerke umfassende Sammlung der Wiener Rothschild zerschlagen - im ersten Moment wirkt es so, als ob die Nationalsozialisten jegliche Erinnerung an die Wiener Rothschild auslöschen konnten. Doch beim genauen Hinsehen findet man doch noch einige, ganz wenige Rothschild-Spuren in Wien. Wie die beiden auf unserem Foto hier zu sehenden Sphingen. Sie standen einst im Garten eines Rothschildpalais in der Wiener Innenstadt. Später hat sie ein Privatmann gekauft und daher sind sie heute in einem Garten am Rande von Wien. Genau gesagt im 23. Wiener Gemeindebezirk (Wien-Liesing).
Im Jüdischen Museum Wien befindet sich auch die Statue (im Bild) von Salomon von Rothschild (1774 bis 1855). Er war der Begründer des Wiener Zweigs der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild und finanzierte u.a. die erste Eisenbahnlinie in Österreich. Bekannt als "Kaiser-Ferdinands-Nordbahn" wurde das erste, 13 Kilometer lange Teilstück, im Jahr 1837 von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram gebaut. Die Statue von Salomon von Rothschild stand einst beim Wiener Nordbahnhof und kam später dann ins Museum.
Dr. Monika Löscher vom Kunsthistorischen Museum Wien erzählt von der Bergung von Kunst- und Kulturgütern in Österreich während des Zweiten Weltkriegs, am Beispiel der Rothschild-Kunst.
Das hier zu sehende Gemälde "Madame de Pompadour" von Francois Boucher ist eines der bei den Besuchenden beliebtesten Werke in der Alten Pinakothek in München. Das Gemälde wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs auf legalem Weg von den Rothschild-Nachfahren verkauft. Madame de Pompadour (1721 bis 1764) war Mätresse von Frankreichs König Ludwig XV..
Das Museum Of Fine Arts in Boston ist eines der angesehensten Kunstmuseen schlechthin, in den USA, in der Welt. Bemerkenswert, dass zur Sammlung des Museums auch Kunst und Alltagsgegenstände aus dem einstigen Besitz der Wiener Rothschilds gehören.
Dreharbeiten im nächtlichen Wien für den Film über Alphonse und Clarice von Rothschild.
Die einstigen Rothschild-Palais zerstört, die viele tausend Kunstwerke umfassende Sammlung der Wiener Rothschild zerschlagen - im ersten Moment wirkt es so, als ob die Nationalsozialisten jegliche Erinnerung an die Wiener Rothschild auslöschen konnten. Doch beim genauen Hinsehen findet man doch noch einige, ganz wenige Rothschild-Spuren in Wien. Wie die beiden auf unserem Foto hier zu sehenden Sphingen. Sie standen einst im Garten eines Rothschildpalais in der Wiener Innenstadt. Später hat sie ein Privatmann gekauft und daher sind sie heute in einem Garten am Rande von Wien. Genau gesagt im 23. Wiener Gemeindebezirk (Wien-Liesing).
Der Wiener Zweig der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild - darunter federführend Clarice und Alphonse von Rothschild - gehörte bis zur Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zu den reichsten Familien in ganz Österreich. Heute ist der immense Besitz der Rothschilds in alle Winde verweht. In Wien findet man heute nur noch wenige Spuren der Rothschilds, wie dieses edle Service mit den Initialen "AR" für Alphonse von Rothschild. Das Service ist heute im Jüdischen Museum Wien zu sehen.
Mag. Anneliese Schallmeiner ist Mitglied der Kommission für Provenienzforschung Österreich. Im Film erzählt sie vom einstigen Rothschild-Gemälde "Madame de Pompadour" und wie dieses während des Zweiten Weltkriegs und gleich nach Kriegsende von einem Ort zum anderen verlagert wurde.
Bei den Dreharbeiten im Museum Of Fine Arts, Boston - von links: Kameramann Zoran Drakulic, Bettina Burr (Enkelin von Clarice und Alphonse von Rothschild), Dr. Michael Zehetmair (leitender Redakteur beim Bayerischen Rundfunk) und Victoria Reed (Provenienzforscherin beim Museum Of Fine Arts, Boston).
Der Wagen des Kamerateams darf für die Zeit der Dreharbeiten vor der Wiener Hofburg parken.
Im Schloss Waidhofen an der Ybbs sind heute weiterhin einige Originalgegenstände und Möbel aus der Zeit, als das Schloss noch der jüdischen Familie Rothschild gehörte.
Vom wertvollen Halsschmuck (im Bild) über das Ölgemälde bis zur verzierten Schmuckschatulle reicht die Rothschild-Collection im Museum Of Fine Arts in Boston.
Das Museum Of Fine Arts in Boston ist eines der angesehensten Kunstmuseen schlechthin, in den USA, in der Welt. Bemerkenswert, dass zur Sammlung des Museums auch Kunst und Alltagsgegenstände aus dem einstigen Besitz der Wiener Rothschilds gehören.
In Niederösterreich ist die Stadt Waidhofen an der Ybbs. Hier steht ein Schloss, das lange der Familie Rothschild gehörte und auch für die Sommerfrische der Wiener Rothschild genutzt wurde.
Zurück in Boston, mit rund fünf Millionen Einwohnern in der Metropolregion die zehntgrößte Stadt in den USA. Einer der Drehorte für den Film über den Wiener Zweig der Rothschild-Familie.
Boston, Museum Of Fine Arts - hier sind heute exakt 186 der einst viele tausend Kunstgegenstände umfassenden Sammlung des Wiener Zweigs der Bankiersfamilie Rothschild heute zu sehen. Wie sie von Wien (damals, in den 1930er Jahren) in eines der renommiertesten Museen der USA kamen, das wird neben anderem im Film über Clarice und Alphonse von Rothschild erzählt.
Nicht nur in der Stadt Wien, auch auf dem Land in Österreich hatten die Rothschild Grundbesitz und einige Schlösser. Eines davon ist das hier zu sehende Schloss Enzesfeld. Es befindet sich unweit von Wien in der Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn und ist heute in Privatbesitz.
Nicht nur in der Stadt Wien, auch auf dem Land in Österreich hatten die Rothschilds Grundbesitz und einige Schlösser. Eines davon ist das hier zu sehende Schloss Enzesfeld. Es befindet sich unweit von Wien in der Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn und ist heute in Privatbesitz.
In Niederösterreich ist die Stadt Waidhofen an der Ybbs. Hier steht ein Schloss, das lange der Familie Rothschild gehörte und auch für die Sommerfrische der Wiener Rothschild genutzt wurde.
Im Schloss Waidhofen an der Ybbs sind heute weiterhin einige Originalgegenstände und Möbel aus der Zeit, als das Schloss noch der jüdischen Familie Rothschild gehörte.
Die einstigen Rothschild-Palais zerstört, die viele tausend Kunstwerke umfassende Sammlung der Wiener Rothschild zerschlagen - im ersten Moment wirkt es so, als ob die Nationalsozialisten jegliche Erinnerung an die Wiener Rothschilds auslöschen konnten. Doch beim genauen Hinsehen findet man doch noch einige, ganz wenige Rothschild-Spuren in Wien. Wie die beiden auf unserem Foto hier zu sehenden Sphingen. Sie standen einst im Garten eines Rothschildpalais in der Wiener Innenstadt. Später hat sie ein Privatmann gekauft und daher sind sie heute in einem Garten am Rande von Wien. Genau gesagt im 23. Wiener Gemeindebezirk (Wien-Liesing).
Im Schloss Waidhofen an der Ybbs sind heute weiterhin einige Originalgegenstände und Möbel aus der Zeit, als das Schloss noch der jüdischen Familie Rothschild gehörte.
Joachim Zettl M.A. ist Archivar und Museumsleiter in Waidhofen an der Ybbs. Er erzählt im Film von damals, als die Rothschild-Familie Zeit im örtlichen Schloss verbrachte.
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