Gustav Mahler in Toblach - Symphony des Lebens

Italien, 2000
bis 14:40
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250413141000
VPS 00:00

Themen

    Details

    Gustav Mahler ist ein fester Begriff in der Welt der klassischen Musik. Er war drei Sommer lang in Toblach im Herzen der Dolomiten zu Gast. In Altschluderbach, Aufkirchen und am Toblacher See hat der große Komponist seine Werke geschrieben.Gustav Mahler ist ein fester Begriff in der Welt der klassischen Musik.
    Er war drei Sommer lang in Toblach im Herzen der Dolomiten zu Gast. In Altschluderbach, Aufkirchen und am Toblacher See hat der große Komponist seine Werke geschrieben. Diese sind heute noch lebendig. Ein ebenso fester Begriff ist er im Pustertal, wo er sich mehrmals aufgehalten hat und sich von der Faszination der bleichen Giganten der Dolomiten, der lieblich-rauhen Landschaft und den idylischen Plätzen an deren Wurzeln inspirieren ließ. Die dokumentarischen Spielfilmsequenzen vermitteln einen Eindruck der Zeit Mahlers in Südtirol, Österreich, Deutschland, wobei dieser Film sich besonders dem letzten Jahr des Aufenthaltes in Südtirol widmet. Mahler verweilte insgesamt drei Sommer in der malerischen Umgebung um den Trenkerhof bei Toblach im Hochpustertal. 1910 - ein Jahr vor seinem Tod und infolge vieler Schicksalsschläge - nimmt Gustav Mahler in Toblach bereits Abschied vom Leben, vom Menschen und vom Komponieren. Unweit vom Trenkerhof hat Gustav Mahler ein Holzhäuschen, heute als Komponierhäuschen bekannt, errichten lassen, in dem er seiner Kreativität freien Lauf lässt und seine Kompositionen niederschreibt. In diesem Häuschen entsteht auch das berühmte Werk „Lied von der Erde“, für viele Sänger eine ungeheure Herausforderung und emotional bewegende Symphonie. Seine täglichen Spaziergänge und Fahrradtouren, die vom Trenkerhof im Herzen der Dolomiten auch nach Aufkirchen, Toblacher See, Pragser Wildsee und Schluderbach führte, bleibt einigen Zeitgenossen in Erinnerung. Die Spiefilmszenen zeigen den mit hinkendem Gang durch die Landschaft streifenden Maler als einen bereits gebrochenen Mann, der in Natur Ruhe und nach dem Sinn des Lebens sucht - beseelt von einem nicht enden wollenden Schaffensdrang. Der eigentliche Schöpfungsprozess hat in der Naturkulisse des Hochpustertales Inmitten der Dolomiten stattgefunden, die Bewegung an der Luft hat diese künstlerische Tätigkeit gefördert. Im Film spielt deshalb die Naturlandschaft, untermalt mit bekannten Mahler-Werken, eine wichtige Rolle.

    Hinweis

    [Bild: 16:9 ]

    Personen

    Regie:Hubert Schönegger

    6 weitere Sendetermine


    Top-Spielfilm am 13.04.

    Spielfilm

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