Mia Farrow - Zwischen Fiktion und Realität

Frankreich, 2023
bis 23:25
Künstlerinnenporträt
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250427223000
VPS 00:00

Porträt der US-amerikanischen Schauspielerin Mia Farrow aus dem Jahr 1965


Bildauswahl:


Bild 1

Porträt der US-amerikanischen Schauspielerin Mia Farrow aus dem Jahr 1965


Bild 2

Die Schauspielerin und Aktivistin Mia Farrow posiert im Januar 1969 in New York für ein Porträt.


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Der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Woody Allen und Mia Farrow am Set seines Films ?Crimes and Misdemeanors? in New York (1980)


Bild 4

Mia Farrow mit ihren Kindern auf Martha's Vineyard, Massachusetts, im Jahr 1979: Lark Song (1973-2008), Soon-Yi Previn, Daisy Farrow und Fletcher Farrow (v.l.)


Bild 5

Porträt von Mia Farrow in Dublin aus dem Jahr 1993

Übersicht

Von der Verkörperung weiblicher Unschuld der Anfangsjahre bis hin zu ihrem humanitären Engagement in den letzten Jahrzehnten: Die Lebensgeschichte von Mia Farrow ist die einer leidenschaftlichen Schauspielerin, die von den großen Regisseuren ihrer Zeit in eine bestimmte Rolle der Weiblichkeit gedrängt wurde, irgendwo zwischen Unschuld und Wahnsinn.

Themen

    Details

    Weit entfernt vom Hollywood-Glamour und den Stereotypen des Vamps und der Femme fatale, verfolgte Mia Farrow ihre eigene Karriere. Ihre Filmrollen waren die einer schwachen oder psychisch labilen, später einer eher traurigen, depressiven, hintergangenen Frau. Seit ihrem Durchbruch 1968 in „Rosemary‘s Baby“ war sie der Inbegriff weiblicher Unschuld an der Schwelle zum Wahnsinn. Unter der Regie von Woody Allen profilierte sie im Autorenkino, das ihr vom Leben gezeichnete Frauenfiguren auf den Leib schrieb: Sie wurde zur Verkörperung einer verunsicherten, melancholischen Weiblichkeit. Dieses Image haftet ihr auch heute noch an, nicht zuletzt aufgrund ihres mit Dramen gespickten Privatlebens. „Mia Farrow - Zwischen Fiktion und Realität“ wirft einen doppelten Blick auf das Leben der Schauspielerin: Der Off-Kommentar, veranschaulicht durch seltene Archivaufnahmen und aussagekräftige Auszüge aus ihrer Filmografie, erzählt ihre Geschichte, die erstaunliche Parallelen zwischen ihrem Privatleben und ihren Filmrollen aufweist. Dazwischen werden immer wieder Lesungen aus der eigenen Perspektive aus ihrer Autobiografie eingeblendet. Diese Passagen lassen Raum für Subjektivität und geben Einblicke in Farrows Innenwelt. Die Dokumentation bedient sich auch einer weiteren originellen Erzählform, die der rückwärtigen Chronologie: Den Auftakt bildet der letzte Abschnitt von Farrows Leben, ihr humanitäres Engagement. Wie ein Familienalbum, das man von hinten beginnend durchblättert, öffnet sich immer wieder ein weiteres Kapitel ihrer Geschichte. Schicht um Schicht wird so das öffentliche Image der Schauspielerin dekonstruiert - bis hin zum Kind, das sie einmal war.

    Hinweis

    Synchronfassung

    Personen

    Regie:Thierry Guedj

    Top-Spielfilm am 27.04.

    Spielfilm

    arte 20:15: Der fremde Sohn
    arte
    20:15

    20:15:arte Der fremde Sohn

    Changeling, USA 2008

    arte, 20:15-22:30 Uhr

    Nach einem wahren Fall: In den 1920er Jahren verschwindet eines Tages Walter, der neunjährige Sohn von Christine Collins. Als die Polizei ihr ein Kind zurückbringt, behauptet Christine felsenfest, dass dieses nicht Walter sei. Keiner glaubt ihr. Und so kämpft sie fortan für ihr Recht und gegen einen korrupten Polizeiapparat. Clint Eastwoods düsteres Meisterwerk wurde 2009 für drei Oscars...
    Der fremde Sohn
    13:25
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