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Jahrhunderte alter Pilger:innen-Straßen weisen Kreuzträger, Bildstöcke und Madonnen den Weg zum Wallfahrtsort Walldürn. Im sogenannten „Madonnenländchen“ sieht man sie überall. Auch die
Eisenbahn fährt zum Wallfahrtsort. Im Norden Baden-Württembergs, dem südlichen Odenwald und im unterfränkischen Teil
Bayerns zwischen Main, Tauber und Neckar befindet sich das Madonnenländchen.
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Entlang Jahrhunderte alter Pilger:innen-Straßen weisen Kreuzträger, Bildstöcke und Madonnen den Weg zum Wallfahrtsort Walldürn. Im sogenannten „Madonnenländchen“ sieht man sie überall. Auch die Eisenbahn fährt zum Wallfahrtsort. Im Norden Baden-Württembergs, dem südlichen Odenwald sowie im unterfränkischen Teil Bayerns zwischen Main, Tauber und Neckar ist das Madonnenländchen. Etwas abgeschieden, aber sehr idyllisch, fährt die 40 Kilometer lange Madonnenlandbahn von Miltenberg über Walldürn nach Seckach. Eine Zeitreise. Die Fernsehbilder waren im Mai 2007 entstanden, vor der Modernisierung der Bahn, als die Züge noch mit Stellwerkstechnik aus den 1930er Jahren des vorigen Jahrhunderts betrieben wurden. Heute sind diese Relikte aus der guten alten Eisenbahnerzeit zwar noch vorhanden, jedoch nicht mehr in Funktion. Übrigens: Die Landschaft wird auch „badisch Sibirien“ genannt, denn früher wurden badische Beamte hierher zwangsversetzt.
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