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Ein Filmteam begleitet 1977 eine Trekkingtour in Peru mit einer 15-tägigen Hochgebirgswanderung, bei der eine
Andengruppe umrundet und einige Gipfel bestiegen werden.
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Bergsteigen jenseits der
Alpen, gar auf einem anderen Kontinent, wird für Hobbybergsteigerinnen und -bergsteiger erst ab den 1970er-Jahren ein erreichbarer Traum. Eine Gruppe des Deutschen Alpenvereins wagt das
Abenteuer und macht sich auf den Weg nach Südamerika, genauer gesagt in die peruanischen Anden. Mit dabei ist auch ein bayerisches Kamerateam um den Filmemacher Hermann Magerer. In eindrucksvollen Bildern dokumentieren sie eine weitgehend noch unberührte Berglandschaft. Für heutige Ohren manchmal etwas unbeholfen versucht Magerer auch, das Aufeinandertreffen der indigenen Bevölkerung mit den europäischen Besuchern einzuordnen.Anfang Juli 1977 kommen die Bergsteiger nach einer 10-stündigen Busfahrt von Lima im knapp 400 Kilometer nördlich davon gelegene Örtchen Chiquián an. 4.100 Meter über dem Meer startet hier die 15-tägige Umrundung des Gebirgszugs Cordillera Huayhuash. Die Berge in diesem Andenabschnitt sind bekannt für ihre schwierigen Eiswände, zerklüfteten Gletscher und türkisfarbene Seen.
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