Der Schinderhannes

Deutschland, 1958
bis 00:40
Abenteuerfilm
  • Untertitel
  • 20250501224500
VPS 22:45

Carl von Cleve-Boost (Christian Wolff, 2. von links), der Sohn des Reichsgrafen, schließt sich der Räuberbande um den Schinderhannes an.


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Carl von Cleve-Boost (Christian Wolff, 2. von links), der Sohn des Reichsgrafen, schließt sich der Räuberbande um den Schinderhannes an.


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Auf seiner Flucht vor den Soldaten trifft Schinderhannes (Curd Jürgens, Mitte) Julchen (Maria Schell) wieder, die zwischenzeitlich ihren gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat.


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Selbst noch auf dem Weg zur Hinrichtung spricht Schinderhannes (Curd Jürgens, 2. von rechts) seinen Gefolgsleuten Mut zu.


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Als der Reichsgraf von Cleve-Boost (William Trenk, 2. von links) nach seiner Flucht vor den französischen Truppen zurückkehrt und den Bauern ihren Besitz nimmt, stürmt Räuberhauptmann Johannes Bückler (Curd Jürgens, rechts), bekannt als Schinderhannes, mit seinen Leuten dessen Schloss Hungersbach.


Bild 6

Benzel (Siegfried Lowitz) hat seinen Kompagnon Schinderhannes verraten, der daraufhin zum Tode verurteilt wird. Nun fürchtet auch er um sein Leben.


Bild 7

Im Wirtshaus lernt Schinderhannes (Curd Jürgens) Julchen (Maria Schell) kennen, die dem Gendarmen Adam versprochen ist. Die beiden verlieben sich ineinander.


Bild 8

Reichsgraf von Cleve-Boost (William Trenk, Mitte) macht seinem Sohn Carl (Christian Wolff, rechts) Vorhaltungen, weil dieser dem Schinderhannes geholfen hat. Der Polizeidirektor von Mainz (Bum Krüger) gibt dem Reichsgrafen Recht.

Übersicht

Der Hunsrück, Anfang des 19. Jahrhunderts: Der Räuber Hannes Bückler (Curd Jürgens), genannt „Schinderhannes“, überfällt mit seiner Bande bevorzugt die Reichen. Als Schinderhannes das Schloss des Reichsgrafen ausraubt, nimmt er dessen Sohn als Geisel. Doch der Reichsgraf verbündet sich mit den französischen Besatzern, um den Räubern das Handwerk zu legen.

Themen

    Details

    1802 im Hunsrück: Hannes Bückler, genannt „Schinderhannes“, ist der Anführer einer Räuberbande, die mit den armen Bauern sympathisiert. Diese leiden unter der harten Fron des Adels und der napoleonischen Besatzung. Als die Räuber während eines Festes das Schloss des Reichsgrafen überfallen, treiben sie das Vieh aus den Ställen und geben es den Bauern. Auch Carl, der Sohn des Reichsgrafen, wird von der Bande gestellt und als Geisel genommen. Schinderhannes will den jungen Mann an der Rheinfähre freilassen. Doch Carl, der Schillers „Räuber“ mit Begeisterung gelesen hat, schließt sich den Aufrührern an. Gemeinsam mit ihnen will er gegen Willkür und Unrecht kämpfen. Als die deutsche Obrigkeit sich jedoch mit den französischen Besatzern verbündet, bekommen es die Aufrührer mit einem schier übermächtigen Feind zu tun.

    Hinweis

    30 Jahre nach der Uraufführung des Bühnenstückes von Carl Zuckmayer inszenierte Regisseur Helmut Käutner eine aufwendige Adaption, die mit optischen Reizen, Action und einem Massenaufgebot an Komparsen aufwartet. Zuckmayer selbst schrieb die Dialogbearbeitung und die Liedtexte. Die Rolle des Räuberhauptmanns, der 1803 in Mainz hingerichtet wurde und noch vor seinem Tod zur Legende geworden war, übernahm der „normannische Kleiderschrank“ Curd Jürgens. An der Seite des „deutschen Robin Hood“ spielt die damals 22-jährige Maria Schell die Geliebte des Schinderhannes. Bereits 1928 war ein Stummfilm nach einem Drehbuch Zuckmayers entstanden.

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Schinderhannes
    Julchen
    Hans Bast
    Carl von Cleeve-Bossi
    Benzel
    Gendarm Adam
    Seibert
    Iltis Jakob
    Welscher Jockel
    Schäfer-Ammi
    Französischer Offizier
    Regie:Helmut Käutner

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