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«SRF bi de Lüt» präsentiert die Land
frauenküche. Sieben Landfrauen und Bäuerinnen aus sieben Regionen der deutschen Schweiz lassen die Zuschauenden in ihre Töpfe blicken. Im friedlichen Wettstreit tritt eine nach der anderen an, mit dem zu überzeugen, was Stall und Boden ihrer Region hergeben.
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Auf dem
Ballenberg bei Brienz BE treffen sich zum letzten Mal die sieben Bäuerinnen der «Landfrauenküche ‘08». Auf der Heubühne des Hauses Ostermundigen kochen sie noch ein Mal. Diesmal aber nicht mehr im Wettbewerb gegeneinander, sondern in einer fröhlichen Kochshow gemeinsam. Jede hat typische Produkte ihrer Region mitgebracht, und so entsteht in drei Gängen eine eigentliche Schweizer «Crossover-Küche» der Sonderklasse. Da finden die Saucisse d‘Ajoie und der Fehraltorfer Fyrabigchäs auf einer Quiche aus Zopfteig zusammen, es treffen sich Mostbröckli, Gruyère und Bündnerfleisch auf zartem Kalbsplätzli zu Pizokels und Sauerkraut, und im Thurgovia-Dessert verbinden sich Thurgauer Äpfel und Aargauer Milch und Honig zum süssen Höhepunkt des Menüs.
Durch die Sendung führt «SRF bi de Lüt»-Moderator Nik Hartmann. Er schaut den Frauen beim Kochen über die Schulter und ist für die Zuschauerinnen und Zuschauer zu Hause gleichsam Nase und Gaumen vor Ort. Er schaut mit den Köchinnen zurück auf sieben bewegte und bewegende Wochen «Landfrauenküche» und zieht nach jedem
Gang den Namen derjenigen Kandidatin aus dem Umschlag, die sich mit ihrem Wettbewerbsessen mehr Punkte erkocht hat. So sind es am Ende der Sendung noch drei Frauen, die auf den Hauptpreis hoffen dürfen. Und dann zieht Nik Hartmann dann ein allerletztes Mal einen Namen aus dem Couvert, jenen der Gesamtsiegerin.
Die Finalsendung der «Landfrauenküche» steht ganz im Zeichen des Feierns und Geniessens. Aus allen beteiligten Kantonen (GR, FR, AI, JU, AG, TG, ZH) sind die Familien und Freunde der Landfrauen angereist, um «ihre» Landfrau mit Jubel und Applaus zu unterstützen - und natürlich, um einen Bissen vom Finalmenu zu ergattern. Filmeinspieler führen die eindrücklichsten Momente aus sieben Episoden «Landfrauenküche» noch einmal vor Augen und belegen mit den Worten der Testesserinnen die Urteile im Wettbewerb um die beste Regionalküche. Dass beim Drehen nicht immer alles rund lief, beweisen die «Hoppalas!», die für einige Heiterkeit im Publikum sorgen, und auch die schwungvoll-witzige Tafelmusik darf nicht fehlen: Es treten auf: das Quartett Claudia Muff («Passion de Cuisine») und das Engelchörli Appenzell («Sauerkraut macht sexy»).
Es gibt viele gute Gründe, die Finalsendung der «Landfrauenküche» nicht zu verpassen: sei es um der schieren Unterhaltung willen, sei es mit einer Prise Wehmut, weil diese schönen Geschichten und Bilder rund um die regionaltypische Küche schon wieder vorbei sind, oder ganz praktisch, weil man sich in dieser Sendung noch einmal den einen oder anderen Tip für die bevorstehenden Schlemmertage holen kann. So gewinnt nicht nur die Siegerin der «Landfrauenküche», sondern auch alle Zuschauenden.
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