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Ein
Berg, riesige Gletscher und ganz oben auf der Spitze einer schwindelerregend hohen Felswand ein kleiner Punkt mit zwei riesigen Hörnern: der Alpensteinbock Rocko, der seine letzten Stunden im italienischen Nationalpark Gran Paradiso verbringt. In Rückblenden zeigt der Dokumentarfilm, der das Tier über sieben Jahre hinweg begleitete, die wichtigsten Momente seines Lebens.
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Gran Paradiso, Italien: Auf der Spitze eines riesigen Berges in 4.000 Meter Höhe, umgeben von riesigen Gletschern und ausgedehnten Wäldern, erstreckt sich das Reich des Alpensteinbocks Rocko. In dem italienischen Nationalpark und Schutzreservat, in dem er einst das Licht der Welt erblickte, findet sein Dasein nun auch ein Ende. In Rückblenden zeigt der Dokumentarfilm die prägendsten Momente seines Lebens.
Seine Geschichte beginnt an einem
Dezembermorgen in den verschneiten Felswänden des Gran Paradiso, als ein Männchen seinen Rivalen am Rande des
Abgrunds herausfordert. Mit ungeahnter Kraft prallen die Hörner der beiden Tiere aufeinander. Das Leben in dieser feindlichen Umgebung ist hart und Rocko muss sich in einer Welt voller rauer Kämpfe, Stürme und Lawinen zurechtfinden. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und erklimmt Berge, auf die sich kein anderes Säugetier hinaufwagt.
Der stattliche Hochgebirgsbewohner musste sich an den Klimawandel anpassen und trotzt mittlerweile eiskalten Wintern und glühend heißen Sommertagen. Um ihm auf die Spur zu kommen, verbrachten die Filmemacher über sieben Jahre hinweg mehrere Monate jährlich in seiner Heimat.
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