Der russische Präsident nutzt die orthodoxe Kirche zur Untermauerung seiner Macht.
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Der russische Präsident nutzt die orthodoxe Kirche zur Untermauerung seiner Macht.

Öl für Putins Propagandamaschine: Moderator Wladimir Solowjow hetzt täglich im russischen Staatsfernsehen.

"Nein zum Krieg": Pazifistische Botschaften sind in Russland nicht gerne gesehen. Die Sprayer riskieren hohe Strafen.

Im Zeichen des "Z": Am 9. Mai feiert Russland den "Tag des Sieges" und stellt militanten Patriotismus zur Schau.

Marsch des "Unsterblichen Regiments" am 9. Mai: Staatschef Wladimir Putin marschiert in Moskau mit einem Bild seines Vaters.

Propaganda im Museum: Wenige Wochen nach Beginn des Ukraine-Kriegs öffnet in Moskau eine Ausstellung über die NATO.

Gefallen für Putin: Nikita ist erst 20 Jahre alt als er im Donbass ums Leben kommt. Seine Mutter befürwortet den Krieg.
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Mit Zensur, Desinformation und massivem Druck auf Andersdenkende kontrolliert der Kreml die Stimmung im
Land. Seit dem Angriff auf die Ukraine hat sich die Gleichschaltung verschärft. Die sozialen Netzwerke sind inzwischen weitgehend blockiert, die Staatsmedien stellen den Ukrainekrieg als Befreiungsschlag dar und glorifizieren den Einsatz von Atomwaffen. Die letzten Oppositionellen im Land werden schikaniert oder ins Exil getrieben. Der 2015 südöstlich der Hauptstadt von Putin persönlich eröffnete Freizeitpark „Patriot Park“ lockt vor allem junge Familien - mit Schießständen und Panzershows. Dort sollen schon die Kleinsten fürs Militär begeistert werden. Und im Moskauer Museum für russische zeitgenössische Geschichte zeigt eine Ausstellung angebliche Gräueltaten der NATO auf - wichtigste Zielgruppe: Schulklassen. Der Journalist Wladimir Solowjow gilt als „Chef-Propagandist“ des Kremls, er gibt bereitwillig ein Interview in seinen Redaktionsräumen. In seiner abendlichen TV-Show verbreitet er Lügen über den Krieg und inszeniert sich als Opfer von ausländischen Geheimdiensten. Doch nicht alle lassen sich vereinnahmen. So wie der prominente Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa, der mehrfach für Sanktionen gegen russische Politiker warb. Er wird im April 2022 als ausländischer
Agent eingestuft und zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Sein Anwalt ist sein einziger Kontakt zur Außenwelt. Oder die Radiojournalistin
Tatjana Felgenhauer: Nachdem der kremlkritische Sender „Echo Mowsky“, für den sie arbeitet, vom Netz genommen wird, startet sie einen YouTube-Kanal, um weiter unabhängig berichten zu können. Doch wie so viele andere russische Medienschaffende muss auch sie schließlich das Land verlassen.
Hinweis
Top-Spielfilm am 07.05.
Spielfilm
Als John seinen Sohn aus dem Knast abholen will, eskaliert die Situation.Bruce Willis ist in seiner Paraderolle als knallharter Cop John McClane wieder zur falschen Zeit am falschen Ort. In Teil fünf der Action-Reihe verschlägt es ihn nach Moskau, wo er seinen Sohn Jack aus dem Gefängnis holen muss. Beim Anhörungstermin überschlagen sich die Ereignisse: Nach einer Explosion im...
Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben
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