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Die Müllerstochter Marie landet durch die Prahlsucht ihres Vaters als Gefangene im Königsschloss. Der Müller hatte behauptet, sie könne Stroh zu
Gold spinnen. Da erscheint dem verzweifelten Mädchen ein Männchen und bietet seine Hilfe an. Als Gegenleistung muss sie ihm allerdings ihr erstgeborenes Kind versprechen.
Themen
Details
Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloss des Königs. Der Müller hatte behauptet, seine Marie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und bietet ihr an, das ganze Stroh zu Gold zu spinnen, wenn sie ihm ihr erstgeborenes Kind verspreche. In ihrer Not willigt die Müllerstochter ein.
Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Plötzlich steht das Männchen vor ihr und will seine
Belohnung. Die erschrockene Marie fleht das Männchen an, ihr das Kind zu lassen. Dieses zeigt Großmut und ist unter der
Bedingung, dass sie seinen Namen errät, zum Verzicht bereit. Mithilfe des Müllerburschen Hans kommt es schließlich zu einem guten Ende.
Hinweis
Vorlage: Nach dem Märchen „Rumpelstilzchen“ der Brüder GrimmGebärde online, Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Müller Kunz Marie Rumpelstilzchen Müllerbursche Hans Wächter König Schatzmeister |
Regie: | Christoph Engel, Erwin Anders |
Drehbuch: | Gudrun Rammler, Margot Beichler, Christoph Engel |
Kamera: | Erwin Anders |
Musik: | Wolfgang Pietsch |
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