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Der Konflikt in
Afghanistan war für die US-Streitkräfte mit konventioneller Kriegsführung unlösbar. Mittlerweile kämpft die afghanische Armee dank ausländischer Unterstützung selbst gegen die Taliban.
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Von Spezialeinheiten und Bombern, die einheimische Kämpfer unterstützen, über Drohneneinsätze gegen führende Terroristen bis hin zu humanitären Einsätzen im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika: Nachdem groß angelegte Invasionen wie zuletzt in Afghanistan und im Irak Milliarden von Dollar verschlangen, ohne den eroberten Staaten die erhoffte Stabilität zu bringen, setzt das US-Verteidigungsministerium wieder vermehrt auf kleinere Operationen unter Einbindung lokaler Kräfte. Für die Doku-Serie „Chain of Command“ gelang es National Geographic erstmals, umfassenden Zugang zu allen Entscheidungsinstanzen im US-Militärapparat zu erhalten. Das sonst hermetisch abgeschottete Machtzentrum
Pentagon stand den Kamerateams ebenso offen wie US-Garnisonen rund um die Welt und selbst die Kanzel eines Kampfjets im
Einsatz. Für den Zuschauer ergibt sich so die einzigartige Gelegenheit, das Zustandekommen der Entscheidungen im Pentagon mitzuverfolgen - und anschließend zu erleben, welche Auswirkungen sie am anderen Ende der Befehlskette haben, wenn Infanteristen, Matrosen und Piloten die erhaltenen Befehle in die Tat umsetzen. Das Ergebnis ist ein umfassender Blick auf die Krisen der Gegenwart, vom syrischen Bürgerkrieg bis zu Aufstieg und Fall des IS.
Hinweis
Der schwelende, immer wieder in blutigen Anschlägen aufflammende Konflikt in Afghanistan war für die Streitkräfte der USA mit Mitteln der konventionellen Kriegsführung unlösbar. Mittlerweile ist die afghanische Armee dank ausländischer Unterstützung soweit aufgebaut, dass sie selbst gegen die Taliban vorgehen kann - doch das erfordert konstantes Training. „Chain of Command“ begleitet US-Marines bei ihren Lehrgängen in Afghanistan und zeigt, welchen Preis die Armeeangehörigen für ihre Teilnahme an dieser fordernden Mission zahlen.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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