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Piero della Francesca galt als «König der Malerei». Seine meisterhafte Beherrschung von Perspektive und Proportion revolutionierte die Kunst und inspirierte spätere Künstlergenerationen.
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Piero della Francesca (1422-1492) ist das geheimnisumwitterte Ausnahmetalent zwischen Michelangelo, Rafael und Leonardo. Seine Christus-Figuren und Madonnen erscheinen lebendig, als könnten sie jeden Moment aus seinen Bildern treten - von entrückender Schönheit und Unergründlichkeit. Eine Zeitlang geriet er in Vergessenheit, bis er als Vorfahr der Moderne wiederentdeckt wurde. Er war ein Maler mit dem Blick eines Mathematikers. Sein tiefes Verständnis für Perspektive und Proportion liess ihn Kompositionen erschaffen, die die Renaissancekunst revolutionierten. Der Film von Regisseurin Marion Kollbach macht sich auf die Spur dieses rätselhaften Malers. Die Kunsthistorikerin Machtelt Brüggen Israëls und Carlo Ginzburg, einer der renommiertesten Historiker unserer Zeit, beleuchten die berühmten Meisterwerke und die verborgen gebliebenen Geschichten hinter den ikonischen Bildern.
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