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Die Reihe „Inseln Italiens“ stellt die italienische Inselwelt vor. Diese Folge führt nach
Sizilien. Die Reise beginnt in der tausend Meter hohen Stadt Enna.Die Gemeinde mit ihren prächtigen Panoramen ist der geografische Mittelpunkt Siziliens. Von dort geht es weiter in den Nationalparkt der Monti Nebrodi.
Seit zwei Jahrzehnten segeln dort wieder Gänsegeier durch die Lüfte. Weiter westlich liegt das Massiv der Madonien.Der ursprüngliche Flecken hält viele Überraschungen bereit. Zum Beispiel den Kaser Giacinto Cangelosi, der den seltenen
Basilisk-Ricotta fertigt. Pflanzenarten wie die Manna-Esche und die Nebrodi-Tanne wachsen nur noch in dieser Region.Ganz in der Nähe befindet sich die quirlige Hauptstadt Palermo mit ihren Märkten. Oben auf dem Monte Pellegrino ruht der „Gorgo di Santa Rosalia“: ein Tümpel, der als
Ursprung der modernen Ökologie gilt.Im Strandort Mondello tischt Patrizia Di Benedetto Kulinarisches auf. Sie ist die einzige Chefköchin eines Restaurants auf Sizilien, die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist.Begleitet wird die Reise nach Sizilien von drei jungen einheimischen Experten: einem Insektenforscher, einem Botaniker und einem Zoologen. Sie erläutern beispielsweise die ökologische Bedeutung der Skarabäus-Käfer im Reservat des Flusses Belice und das System der Wanderdünen, weisen auf prächtige Leopardnattern am Naturschutzgebiet „Cava Grande“, dem „Grand Canyon Siziliens“, hin, und zeigen Flamingos, die im Naturpark „Saline Di Priolo“ neben Stelzenläufern, Säbelschnäblern und Zwergseeschwalben brüten.
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