Maritimes Erbe

Liguriens Küste (Deutschland, 2021)

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Land und Leute
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Das Leudo ?Nuovo Aiuto di Dio?


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Bild 1

Das Leudo ?Nuovo Aiuto di Dio?


Bild 2

Carlo Marzi, pensionierter Nautiker, streicht den Bug des alten Leudo ?Nuovo Aiuto di Dio? am Strand von Sestri Levante.


Bild 3

Der Hafen von Imperia


Bild 4

Sestri Levante von oben


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Davide Ascheri und Elena Fontanesi, Präsident und Vizepräsidentin des Vereins ?Delfini del Ponente?, im Hafen von Imperia auf dem Weg zum Erfassen der Delfine, die sich in der Nähe aufhalten


Bild 6

Blick vom Leuchtturm auf der Isola del Tino


Bild 7

Angelo Marastoni von dem Verein ?Storie di Barche? im Hafen von Genua

Übersicht

Die Küste Liguriens an der Italienischen Riviera ist eines der schönsten und abwechslungsreichsten Meeresufer Europas. Es ist die Region der Segelschiffe, Jachten und Ruderboote - diese Tradition verbindet die Menschen und das Meer. Auf der Westseite, der Ponente, erstreckt sich die Küste von San Remo, Imperia und Finale Ligure bis zur alten Hafenstadt Genua. Die Ostseite, die Levante, wo die Dörfer an den Steilhängen der Cinque Terre liegen, endet am Golf von La Spezia. An der Westküste finden sich hohe Berge und schmale Sandstrände, und die Ostküste besticht durch die einzigartige Schönheit der Cinque Terre.

Themen

    Details

    Die Küste Liguriens an der Italienische Riviera ist eines der schönsten und abwechslungsreichsten Meeresufer Europas. Es ist die Region der Segelschiffe, Jachten und Ruderboote - diese Tradition verbindet die Menschen und das Meer. Am Strand von Sestri Levante wird ein altes Boot, ein Leudo, zu Wasser gelassen. So werden die Transportsegelschiffe genannt, die einst die Ostküste Liguriens prägten. Früher beförderten sie in ihrem Bauch Weinfässer, Käse oder Sand. In Nervi bei Genua kümmert sich auch Roberto Guzzardi um eine alte Tradition: Er restauriert die Gozzi di Liguria. Dabei handelt es sich um kleine Ruderboote, die lange Zeit für den Sardellenfang eingesetzt wurden. Heute wären sie fast verloren, wenn sich nicht Menschen für ihren Erhalt einsetzen würden. In Genua, einem der größten Handelshäfen des Mittelmeeres, strahlt der Porto Antico seit der Neugestaltung durch den Architekten Renzo Piano in den 1990er Jahren in neuem Glanz. Entlang der Ostküste, weiter in den Süden, geht die Reise zur Isola del Tino. Die Insel ist militärisches Sperrgebiet, das hat Tino zu einem natürlich gewachsenen Naturschutzgebiet gemacht. Dort steht einer der schönsten und ältesten Leuchttürme des Landes. In Imperia setzt sich die Meeresbiologin Elena Fontanesi mit ihrer Organisation „Delfini del Ponente“ für den Schutz der hier zahlreich lebenden Großen Tümmler ein.

    Hinweis

    Online verfügbar von 27/05/2025 bis 27/06/2025

    Personen

    Regie:Katja Duregger

    1 weiterer Sendetermin



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