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Für Bernadette ist es ein weiter Weg, sich aus der Enge des elterlichen Bauernhofes und der Strenge der Mutter zu lösen. Als sie selbst Mutter wird, muss sie sich ihren Erfahrungen aus der Kindheit stellen.
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Bernadette wird 1958 auf einem Bauernhof geboren. Kreativität und Lebensfreude haben in der Familie keinen Platz. Ihre Mutter ist unnahbar, hart und fanatisch religiös. Sie bestimmt, dass Bernadette Kinderpflegerin wird. Bernadette fügt sich. Immer wieder wird sie von schlimmen Durchfällen geplagt und Anfang 20 bekommt sie die Diagnose Morbus Crohn, eine chronische Entzündung des Darms. Durch den plötzlichen Unfalltod eines
Freundes merkt Bernadette, wie schnell es vorbei sein kann. Das ist für sie der Impuls, aus ihrer beengten Welt auszubrechen. Sie entdeckt ihre künstlerische
Ader und schafft es an die
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie glücklich. Sie heiratet und bekommt drei Kinder. Doch das Glück ist nicht von Dauer. Ihre Ehe ist schwierig und die Beziehung zu ihren drei Kindern stellt sie vor neue Herausforderungen. Erst als sie einen Darmdurchbruch überlebt, traut sie sich, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Sie trennt sich von ihrem Mann und stellt sich durch die Auseinandersetzung mit ihren Kindern den Verletzungen der eigenen Kindheit.
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