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Der Stammheimer Prozess gegen die Führung der RAF sollte den Terrorismus juristisch beenden, doch er spaltete die Gesellschaft und trug dazu bei, dass die Gewalt im „Deutschen Herbst“ eskalierte. 1974 schien der Terrorismus in der
Bundesrepublik schon fast besiegt: Der harte Kern der Rote
Armee Fraktion war verhaftet, die Studentenproteste flauten ab. Die Verurteilung der RAF-Mitglieder Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in einem ordentlichen Prozess würde dem Spuk ein Ende bereiten - glaubten viele damals. Doch dann wurden die Jahre 1974 bis 77 zu den blutigsten in der
Geschichte des linken Terrors in der Bundesrepublik.
Hinweis
Personen
von: | Thomas Schuhbauer, Sonja von Behrens |
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Top-Spielfilm am 18.05.
Spielfilm
Vietnam, 1969: Eine Gruppe US-Soldaten unter der Führung von Sergeant Meserve entführt und vergewaltigt die junge Vietnamesin Tran Thi Oanh. Der Gefreite Eriksson, der sich weigert mitzumachen, steht vor einem moralischen Dilemma: Soll er seine Kameraden decken oder das Verbrechen melden? Als die Soldaten das Mädchen ermorden, entscheidet er sich für den gefährlichen Weg, die Wahrheit ans...
Die Verdammten des Krieges