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In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine
Insel auf: Teneriffa. Der Kegel des Vulkans Teide ist mit seinen 3.715 Metern der höchste Berg ganz Spaniens und Teneriffas Wahrzeichen. Noch heute zeugen auf der ganzen Insel vulkanische Relikte von erdgeschichtlichen Dramen. Das Feuer prägte die Insel und aus dem Feuer wuchs das Leben.
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Teneriffa ist die artenreichste Insel des gesamten Atlantiks. Viele Pflanzen wachsen nur hier.
Noch heute bebt auf Teneriffa regelmäßig die Erde. Denn der Inselvulkan lebt. Jeden Monat kommen Mitarbeiter von INVOLCAN in den Krater des Teide, um die vulkanische
Aktivität zu überwachen. Sie sind für die Gefahrenabwehr auf dem Inselarchipel zuständig.
Die Kegelform der Vulkaninsel ist verantwortlich für ein besonderes Mikroklima. 300 wolkenfreie Tage im Jahr machen den Teide zu einem idealen Ort für Sonnenbeobachtung. In der Caldera des Teide stehen wissenschaftliche Einrichtungen von Weltrang, darunter auch das größte Sonnenteleskop Europas: GREGOR.
Die Kanarischen Inseln gehören zu den letzten Rückzugsgebieten weltweit für einen seltenen Unterwasserbewohner: den Engelhai. Ausgerechnet vor den Toren der
Hauptstadt Teneriffas an einem künstlich angelegten Badestrand liegt seine Kinderstube. Meeresbiologen vom Angel Shark Project erforschen hier Jungtiere und beraten die Regierung. Mit großem Erfolg: Heute steht der Engelhai unter maximalem Schutz.
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