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Hartz-IV-Empfängerin
Christine hat ein Problem, weil das Amt Unterhalt für ihren Sohn anrechnet, den der
Kindsvater nicht zahlt. Jenny lässt derweil die Vaterschaft ihrer Zwillinge per Test feststellen. Wie reagiert ihr Ex auf das Ergebnis?
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Die alleinerziehende Christine und ihre beiden jüngsten Kinder Sofie und Jason leben von Hartz IV. Nun hat die 45-Jährige ein Schreiben vom Amt erhalten, das ihr große Sorgen bereitet. Denn auf einmal wird Unterhalt für den 14-jährigen Jason angerechnet, den der Kindsvater seit Jahren nicht zahlt. Die Mannheimerin hat bereits die Beistandschaft, die Angelegenheit mit dem Jobcenter zu klären. Doch das Missverständnis wurde nicht aus der Welt geschafft. Christine fühlt sich im Stich gelassen. Vorerst bleibt ihr nichts anderes übrig, als irgendwie mit rund 100 Euro monatlich über die Runden zu kommen. Auch die alleinerziehende Janine erhält vom Vater ihrer Zwillinge, der sie während der Schwangerschaft verlassen hatte, keinen Unterhalt. Bisher hatte ihr Ex die Vaterschaft stets angezweifelt und sich lange geweigert einen DNA-Test zu machen. Doch nun liegt das Ergebnis vor: Demnach spricht alles dafür, dass er der Vater von Jaydin und Jaylin ist. Bislang wurde der Unterhalt für die Kinder vom Staat übernommen. Wie viel Janine künftig von ihrem Ex erhält, muss noch geklärt werden. Die 26-Jährige hofft, dass das Testergebnis ihren Ex nun auch dazu motiviert, seine Vaterrolle anzunehmen. Bei Elvis und Katrin gehen derweil die Renovierungsarbeiten in die nächste Runde. Heute soll das Zimmer von Dennis und Luka verschönert werden. Obwohl die
Familie bereits seit sechs Monaten dabei ist, ihr 138-Quadratmeter-Haus aufzuhübschen, haben die Eltern noch immer Freude an den Arbeiten. Der Nachwuchs hat allerdings ganz spezielle Wünsche für die Wandgestaltung - und zwar einen handgemalten Sportwagen von Papa. Elvis‘ künstlerisches Talent kommt bei seiner Familie gut an. Für den 49-Jährigen ist dies Fluch und Segen zugleich.
Hinweis
Nach dem großen Primetime-Erfolg der Sozialreportage beleuchtet „Hartz und herzlich - Tag für Tag“ erneut das Leben in verschiedenen sozialen Brennpunkten in Mannheim und in Rostock. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt glaubwürdig und nahbar die Geschichten von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.[Bild: 16:9]
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