Agree to Disagree!

Jung und trans: Was bringen Hormone? (Deutschland, 2024)

bis 05:55
Doku-Reihe
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250602052500
VPS 00:00

Bertolt Meyer diskutiert mit einem Psychiater und einer Psychotherapeutin über die Hormontherapie im Jugendalter.


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Bertolt Meyer diskutiert mit einem Psychiater und einer Psychotherapeutin über die Hormontherapie im Jugendalter.


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Provokante Thesen, lebendige Debatten: Bei ?Agree to Disagree!? lädt Bertolt Meyer hochrangige Fachleute ein, über die drängendsten Kontroversen unserer Zeit zu diskutieren ? mit streng wissenschaftlichen Argumenten.

Übersicht

Jugendliche, die sich nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht identifizieren und Hormone erhalten, um die geschlechtliche Entwicklung ihres Körpers zu ändern - in den Kliniken Europas ist das bereits Realität. In der Öffentlichkeit und in der Wissenschaft ist man sich uneinig, ob diese Hormontherapie sinnvoll ist. Celine Masson ist Professorin für Psychotherapie an der Universität von Amiens. Sie gehört zu den Kritikerinnen der Hormonbehandlung von Kindern und Jugendlichen. Psychotherapeutin Sabine Maur dagegen hält die Therapie für unverzichtbar, um das Leiden der Jugendlichen zu lindern.

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    Details

    Jugendliche, die sich nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht identifizieren und Hormone erhalten, um die geschlechtliche Entwicklung ihres Körpers zu ändern - in den Kliniken Europas ist das bereits Realität. In der Wissenschaft tobt jedoch eine Debatte, ob diese Hormontherapie den Betroffenen wirklich hilft. Die Professorin für Psychotherapie Celine Masson warnt, dass junge Menschen einen so frühen Eingriff später bereuen könnten. Vielleicht würden sich einige später doch mit ihrem Geburtsgeschlecht identifizieren. Die Eingriffe in die körperliche Entwicklung - durch Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone - ließen sich dann aber nicht mehr rückgängig machen. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Sabine Maur dagegen hält sie für unverzichtbar, um das Leiden der Jugendlichen zu lindern. Denn das sei in vielen Fällen groß und gehe häufig bis hin zu Selbstmordgedanken. Mit der Pubertät beginnen sich die geschlechtsspezifischen Körpermerkmale stärker auszubilden. Lehnen Jugendliche diese an sich ab, wollen sie diese Entwicklung meist so früh wie möglich stoppen - denn nach Durchlaufen der Pubertät kann der Körper nur noch chirurgisch verändert werden. Maur ist sich sicher: Eine frühe Therapie kann Betroffenen helfen, später glücklicher zu leben. Psychologieprofessor Bertolt Meyer stellt sich der Debatte mit den beiden Positionen und versucht, sich eine eigene Meinung zu bilden. Und die fällt überraschend eindeutig aus.

    Hinweis

    Ergänzung

    Personen

    Regie:Juri Mazumdar, Patrick Jütte
    Drehbuch:
    Buch/Autor:
    Kostüme:
    Kamera:
    Musik:
    Moderator:
    Kommentator:
    Reporter:
    Inszenierung:
    Gäste:
    Dirigent:
    Solist:
    Redaktion:
    von:

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