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An Pfingsten 1972 wird in der
Pfalz deutsche Musikgeschichte geschrieben: Beim „2. British Rock Meeting“ auf der Insel Grün in Germersheim spielen internationale Künstler:innen wie Pink Floyd, Uriah Heep oder Status Quo. Bis zu 100.000 Gäste kampieren drei Tage lang auf dem Festivalgelände. Das größte deutsche Musik-Event überhaupt wird Ausdruck eines modernen, weltoffenen Deutschlands.
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An Pfingsten 1972 wird in der Pfalz Musikgeschichte geschrieben: Beim „2. British Rock Meeting“ auf der Insel Grün in Germersheim spielen internationale Künstler:innen wie Pink Floyd, Uriah Heep oder Status Quo neben Krautrock-Bands wie Amon Düül 2 oder
Guru Guru. Bis zu 100.000 Gäste - GIs, Blumenkinder, Rocker:innen, Kiffer:innen - campieren drei Tage lang auf dem Festivalgelände. Ein Vielfaches dessen, was die Veranstalter erwartet hatten. Es herrscht gigantisches Chaos, die Infrastruktur ist völlig überlastet - doch die Stimmung ist nahezu durchweg friedlich und fröhlich. Das größte deutsche Musik-Event überhaupt wird zur „Mutter aller bedeutenden deutschen Festivals“ von Wacken bis Rock am Ring. Das „2. British Rock Meeting“ ist Ausdruck eines modernen, weltoffenen Deutschlands, das sich vom Rockfieber der Brit:innen und
Amerikaner:innen anstecken ließ. Der Auftakt eines Jahrzehnts des Aufbruchs.
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