Katastrophen der Erdgeschichte

Die Geburt unserer Erde (Deutschland, 2024)

bis 09:00
Wissenschaft
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Der Protoplanet Theia rast kurz nach der Entstehung der Erde auf sie zu. Zerstört wird dabei nur Theia. Die Erde bleibt unversehrt.


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Der Protoplanet Theia rast kurz nach der Entstehung der Erde auf sie zu. Zerstört wird dabei nur Theia. Die Erde bleibt unversehrt.


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Das Paranal-Observatorium befindet sich auf dem Berg Cerro Paranal in der Atacama-Wüste in Chile. Es beherbergt das "Very Large Telescope", das unter anderem zur Erforschung von Himmelskörpern außerhalb unseres Sonnensystems eingesetzt wird.


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Die Atmosphäre der jungen Erde ist noch frei von Sauerstoff. Erstes Leben gibt es nur unter Wasser.


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Der Astrophysiker Prof. Thomas Henning fährt mit einem Geländewagen durch die Atacama-Wüste zur astronomischen Beobachtungsstation, dem Paranal-Observatorium.


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Vor 4,5 Milliarden Jahren entsteht unsere Sonne inmitten einer riesigen rotierenden Gas- und Staubwolke. In dieser protoplanetaren Scheibe bilden sich alle Planeten unseres Sonnensystems.


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Unsere Erde entsteht vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren aus Gas und Staub. Asteroideneinschläge und Kollisionen bedrohen den jungen Planeten. Wie wird er zu einem Ort, an dem Leben entsteht?


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Theia - ein fast marsgroßer Protoplanet - kollidiert mit rund 32.000 Kilometern pro Stunde mit der noch jungen Erde. Damit ist der Weg frei für die Entstehung unseres Mondes.

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    Unsere Erde entsteht vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren aus Gas und Staub. Asteroideneinschläge und Kollisionen bedrohen den jungen Planeten. Wie wird er zu einem Ort, an dem Leben entsteht? Schon kurz nach ihrer Geburt besteht große Gefahr für die Erde. Der Grund: Der Protoplanet Theia rast auf sie zu. Doch beim Einschlag wird nur Theia zerstört, stattdessen entsteht der Mond. Und dessen Anziehungskraft lenkt die Erde bis heute in stabile Bahnen. Am Anfang ist unsere Erde nicht viel mehr als eine glühende, rotierende Gesteinsmasse. Lava bedeckt die Erdoberfläche, Asteroiden und Meteoriten bombardieren den jungen Planeten. Womöglich liefern sie die Bausteine für das erste Leben auf der Erde. Um das zu erforschen, startet die Europäische Weltraumorganisation ESA im Jahr 2004 eine besondere Mission. Die Raumsonde Rosetta soll zum Kometen „67P/Tschurjumow-Gerassimenko“ fliegen und dort seltene Proben sammeln. Welche bahnbrechenden Entdeckungen werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler machen? Auch Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München wollen das Rätsel um den Ursprung des Lebens lösen. Im Reagenzglas simulieren sie die Bedingungen auf der jungen Erde. Kann in ihrer „Ursuppe“ neues Leben entstehen? Die fünfteilige Dokumentationsreihe „Katastrophen der Erdgeschichte“ erzählt die Geschichte unseres Planeten anhand der Katastrophen, die ihn geprägt haben: von seiner dramatischen Geburt und dem ersten Leben über die fünf großen Massenaussterben bis hin zur Evolution des Menschen. Denn ohne die großen Katastrophen der Erdgeschichte gäbe es das Leben, wie wir es heute kennen, nicht.

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