Übersicht
Rüdiger, ein frustrierter Grafiker um die 40, illustriert Groschenromane und lebt mit seinem Sohn Max im Chaos. Marlene, alleinerziehende Mutter um die 30, arbeitet als Lektorin und erlebt mit Männern nur Enttäuschungen. Als die beiden sich durch eine Kontaktanzeige kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick.
Themen
Details
Der geschiedene Grafiker Rüdiger hat von Frauen erst einmal die Nase voll. Rüdiger ist ein Chaot, wie er im Buche steht, aber er kocht hervorragend, und als alleinerziehender Vater des kleinen Rabauken Max ist er einsame Spitze. In Marlenes Leben spielt der Beruf die wichtigste Rolle, trotzdem findet die Verlagslektorin genügend Zeit, um sich ihrer Tochter Stella zu widmen. Aber wie bei Rüdiger ist auch ihr Liebesleben ein einziges Jammertal. Marlenes treuherziger Ex-Lover Pauli kann das nicht mehr mitansehen - und hat die gleiche Idee wie Rüdigers schwuler Freund Susu: eine Kontaktanzeige. Widerwillig lassen Rüdiger und Marlene sich auf ein Blind Date ein, bei dem es zur Überraschung der beiden auf
Anhieb funkt. Das Glück der frisch Verliebten hat nur einen Schönheitsfehler: Um den Partner nicht zu vergraulen, verschweigen sie einander, dass sie
Kinder haben. Ein aberwitziges Versteckspiel beginnt, das ihren beiden Kindern Stella und Max mächtig auf die Nerven geht. Durch Zufall lernen Stella und Max sich kennen und beschließen, das Beziehungschaos ihrer
Eltern durch eine Intrige zu beenden. Als sich jedoch herausstellt, dass Marlene schwanger ist, müssen die Kids das Schicksal ihrer Eltern erneut in die Hand nehmen.
Hinweis
„Tigermännchen sucht Tigerweibchen“ ist eine freche, pointiert inszenierte, moderne Beziehungskomödie über Patchworkfamilien und urbane Träume. Mit augenzwinkerndem Humor und liebevollen Blicken für Details zeigt der Film das heutige Liebesleben als permanente Baustelle.
Personen
Schauspieler: Rolle | Marlene Singer Rüdiger Mauskopf Stella Singer Max Mauskopf Pauli Susu Sibylle Mauskopf |
Regie: | Michael Kreihsl |
Drehbuch: | Eva Spreitzhofer-Wiesner |
Kamera: | Oliver Bokelberg |
Musik: | Ulrich Reuter |
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