kreuz und quer

Widerstand im Glauben (Österreich)

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Kirche und Religion
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Im Bild: Das Stift Klosterneuburg war Zentrum der Widerstandsgruppe "Österreichische Freiheitsbewegung", die sich rund um den Priester und Chorherren Roman Karl Scholz gebildet hat.


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Im Bild: Das Stift Klosterneuburg war Zentrum der Widerstandsgruppe "Österreichische Freiheitsbewegung", die sich rund um den Priester und Chorherren Roman Karl Scholz gebildet hat.


Bild 2

Im Bild: Die Autorin Brigitte Liebelt hat ein Buch über die österreichische Vikarin Margarete Hoffer geschieben, die Juden und Jüdinnen zur Flucht aus Schwenningen in die nahe Schweiz verholfen hat.


Bild 3

Im Bild: Das "Zwischenwelten-Quartett" spielt das "Heinrich Maier-Oratorium" vom Komponisten Gerald Spitzner, Heinrich Maiers Großneffe.


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Im Bild: Die Historikerin Homa Jordis hat die Geschichte der Widerstandsgruppe Maier-Messner-Caldonazzi rund um den katholischen Pfarrer Heinrich Maier aufgearbeitet. Sie wohnt heute im "Blauen Haus" - dem Wohnort des Widerstandskämpfers Franz Josef Messner.


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Im Bild: Der Komponist Gerald Spitzner hat ein Musikstück über seinen Großonkel, den Widerstandkämpfer Heinrich Maier geschrieben, das seinen Leidensweg beschreibt.


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Im Bild: Der Probst des Stift Klosterneuburg, Anton Höslinger, spricht über den Priester und Widerstandskämpfer Roman Karl Scholz.


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Im Bild: Ingrid Portenschlager erzählt als Zeitzeugin zweiter Generation in Schulen über das Schicksal Ihres Vaters Ernst Reiter, der als Zeuge Jehovas den Wehrdienst verweigert hat und dafür in das KZ Flossenbürg kam.


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Im Bild: Im Stift Klosterneuburg hat der Widerstandskämpfer und Priester Roman Karl Scholz versucht seine Widerstandsaktivitäten möglichst geheim zu halten. Während einzelne Christen aktiv Widerstand leisten, muss sich die katholische Amtskirche und viele Orden mit den Nazis arrangieren.


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Im Bild: Der Historiker und evangelische Theologe Leonhard Jungwirth spricht über die Rolle der evangelischen Kirche im NS-Regime.


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Im Bild: Der Schauspieler Wolfgang Rauh liest Texte, die der Priester und Widerstandskämpfer Roman Karl Scholz in NS-Gefangenschaft geschrieben hat.


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Im Bild: Ernst Reiter aus Graz hat aus Glaubensgründen wie viele Zeugen Jehovas den Wehrdienst verweigert und wurde dafür von den Nationalsozialisten verfolgt.


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Im Bild: Der Priester Roman Karl Scholz ist Gründer der Widerstandsgruppe "Österreichische Freiheitsbewegung". Scholz wird am 10. Mai 1944 von den Nazis ermordet.


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Im Bild: Ingrid Portenschlager erzählt als Zeitzeugin zweiter Generation in Schulen über das Schicksal Ihres Vaters Ernst Reiter, der als Zeuge Jehovas den Wehrdienst verweigert hat und dafür in das KZ Flossenbürg kam.


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Im Bild: Hermann Miklas war jahrelang Superintendent der evangelischen Kirche in der Steiermark. Er hat Margarete Hoffer in den 1980er Jahren persönlich kennengelernt.


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Im Bild: Eine Statue in der Pfarre Gersthof in Wien erinnert an den Widerstandkämpfer und Priester Heinrich Maier erinnern. Er wird noch am 22. März 1945 im Landesgericht Wien von den Nazis enthauptet.


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Im Bild: Die Autorin und Bibliothekarin Brigitte Liebelt im Pfarrhaus von Schwenningen, wo Margarete Hoffer Juden und Jüdinnen versteckt hat.


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Im Bild: Der Schauspieler Markus Freistätter liest aus den Notizen des Widerstandskämpfers und Priesters Heinrich Maier.


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Im Bild: Die Schauspielerin Daniela Golpashin liest aus Texten der evangelischen Vikarin und Widerstandskämpferin Margarete Hoffer.


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Im Bild: Der Historiker Stephan Roth beschäftigt sich am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands auch damit, wie sich die katholische Kirche unter Adolf Hitler verhalten hat.


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Im Bild: Margarete Hoffers Neffe Klaus Hoffer, seine Frau Nadja Hoffer und Hermann Miklas erinnern sich im Elternhaus von Margarete Hoffer an ihre Widerstandstätigkeit.


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Im Bild: Klaus Hoffer, Margarete Hoffers Neffe, ist in einer nationalsozialistischen Familie aufgewachsen. Die einzige Ausnahme war seine Tante Margarete.


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Im Bild: Das "Zwischenwelten-Quartett" spielt das "Heinrich Maier-Oratorium" vom Komponisten Gerald Spitzner, Heinrich Maiers Großneffe.


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Im Bild: Heidi Gsell engagiert sich im Verein "Lila Winkel" dafür, dass die Verfolgung von Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime nicht in Vergessenheit gerät.


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Im Bild: Im Konzentrationslager Mauthausen waren neben Zeugen Jehovas auch katholische Widerstandskämpfer Wie der Gersthofer Pfarrer Heinrich Maier interniert.


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Im Bild: Sendungslogo von "kreuz und quer".


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Im Bild: Margarete Hoffer hat unter anderem das jüdische Ehepaar Herta und Hermann Pineas aus Berlin vor der Verfolgung durch die Nazis versteckt und ihnen neue Papiere besorgt.


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Im Bild: Die evangelische Vikarin und Theologin Margarete Hoffer hat Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit versteckt und ihnen zur Flucht verholfen.


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Im Bild: Margarete Hoffer hat unter anderem das jüdische Ehepaar Herta und Hermann Pineas aus Berlin vor der Verfolgung durch die Nazis versteckt und ihnen neue Papiere besorgt .

Themen

    Details

    Anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen zeigt „kreuz und quer“, wie Menschen sich aus ihrem Glauben heraus dem Terror der Nationalsozialisten entgegenstellten. Gespräche mit Experten und Zeitzeugen zeichnen ein faszinierendes Bild, von Menschen wie dem Zeugen Jehovas Ernst Reiter, der evangelischen Theologin Margarete Hoffer oder dem katholischen Pfarrer Heinrich Maier, die allen Gefahren zum Trotz Widerstand leisteten und damit ihr eigenes Leben riskierten.

    Hinweis

    Personen

    Redaktion:Irene Klissenbauer

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