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Junge Köpfe plagen sich mit kindlicher Neugier mit der Frage, wo das Universum endet und was wohl dahinter sein mag. Doch Kosmologen wissen längst, dass das Universum, das von der Erde aus beobachtet werden kann, nur ein winziger Ausschnitt des großen Ganzen ist. Doch ist es am Ende begrenzt oder erstreckt es sich ins Unendliche? Weder das eine noch das andere konnte die Forschung bislang mit Sicherheit feststellen oder ausschließen.Bemerkenswert ist, dass Theorien, die den Ursprung des
Kosmos ergründen, deutliche Hinweise auf die
Entstehung nicht nur eines einzigen Universums liefern, sondern einen Prozess vorhersagen, durch den Universen wie von einer Art kosmischem Fließband laufen.Demnach würde die Menschheit in einem Multiversum existieren. Mit höchst faszinierenden Konsequenzen, die nicht zuletzt in der Popkultur ihre Spuren hinterlassen haben: Spiegelbilder des eigenen Selbst in Welten, die der der Menschen verblüffend ähneln, aber auch in solchen, wo die Summe der
Entscheidungen der Menschen sie zu ganz anderen Persönlichkeiten geformt haben. Bleibt die Frage: Ist all dies lediglich reine Fantasie? Oder kann die Wissenschaft näher an die Antwort führen, ob die Menschheit tatsächlich in einem Multiversum lebt?
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