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Am 4. Mai 1521 kommt Martin Luther auf der Wartburg an. Vor ihm liegen 300 Tage Einsamkeit, eine monatelange schwere Depression, etliche Krankheitstage und schließlich in den letzten beiden Monaten eine gewaltige
Arbeit: die Übersetzung des Neuen Testaments, auch September-Testament genannt, weil es im September des nächsten Jahres erschien und zum ersten
Bestseller der Welt wurde. So etwas hatte es nie zuvor gegeben. Warum es ein Bestseller wurde, wie Luther das Werk gelang, wie sein
Alltag auf der Wartburg war - davon erzählt der Film. Dabei wird deutlich, wie Luther mit seiner Bibel den Grundstein für die deutsche Nationalsprache legte, die ostmitteldeutsch war. Goethe meinte später, dass die Deutschen ohne Luther keine Nation geworden wären.
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