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Die Dokumentation erzählt die
Geschichte der
Flieger des österreichischen Kaisers Franz Joseph, die in den Jahren des Ersten Weltkriegs die neuen fliegenden Kriegsgeräte manövrierten.Im Morgengrauen des 14. Februar 1916 starteten zwölf österreichisch-ungarische Militärflugzeuge vom neuen Typ „Lohner B.VII“ in Richtung Norditalien. Das Ziel war die
Bombardierung der Mailänder Elektrizitätswerke. Ein gewagtes Kommandounternehmen.Für die Planung und Durchführung wurden sämtliche technische Leistungsgrenzen der damaligen Zeit ausgereizt.Der Erste Weltkrieg brachte einen enormen technologischen Schub in die damals noch junge Motorfliegerei. Die Geschichte der militärischen Luftfahrt dieser Zeit steckt aber nicht nur voller Superlative, sondern auch voller Tragödien. Die Piloten und ihre Mannschaften waren Pioniere auf ihrem Gebiet und gingen dabei an ihre physischen und psychischen Grenzen. Denn nicht nur der Feind, auch die unausgereifte Technik zu dieser Zeit machte jeden Einsatz zu einem Spiel auf Leben und Tod.Männer wie Freiherr Godwin von Brumowski, der österreichische „Rote Baron“, wurden dabei zu „Helden der Lüfte“ stilisiert. Die Flieger bildeten den Kontrast zu dem anonymen und millionenfachen Sterben der einfachen Fußsoldaten, deren Tod weit weniger heldenhaft anmutete als die Duelle in der Luft. Doch die Verklärung der Fliegerhelden hatte mit der Realität oftmals nicht viel gemein. In der Luft wie in den Gräben kannte das Geschäft mit dem Töten keine Sieger, sondern nur Verlierer.
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