Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt

Belgien, 2022
bis 23:20
Künstlerporträt
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250615222500
VPS 00:00

Übersicht

Der US-amerikanische Schauspieler Mel Gibson wurde durch seine Rollen in weltweit erfolgreichen Action- und Kriegsfilmen bekannt. Filme wie „Mad Max“ und „Lethal Weapon“ machten ihn zum gefeierten Filmstar - bis eine Reihe von Skandalen seine Karriere ins Wanken brachte. Wer ist dieser Mann, der vom Oscar-Preisträger zur Persona non grata wurde? Die Dokumentation „Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt“ erzählt die Geschichte einer der umstrittensten Figuren des amerikanischen Kinos.

Themen

    Details

    Mel Gibson, in den Vereinigten Staaten geboren und in Australien aufgewachsen, wurde in den 1980er Jahren durch die Filmreihen „Mad Max“ und „Lethal Weapon“ weltbekannt. Für sein Regiedebüt „Braveheart“ wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. Lange Zeit gilt Gibson als einer der erfolgreichsten Männer in Hollywood, der mit seinen Filmen Millionen verdient und regelmäßig unter den einflussreichsten Schauspielern gelistet wird.Mit seiner Ehefrau Robyn und den sieben gemeinsamen Kindern lebt er lange Zeit ein scheinbar glückliches Familienleben auf einer 320 Hektar großen Farm, einige Hundert Kilometer von Melbourne entfernt. Das Anwesen trägt den Namen „Carinya“, was in der Sprache der Aborigines „glücklicher Ort“ bedeutet.Doch mit seinem Film „Die Passion Christi“ gerät Gibsons Karriere ins Wanken. Trotz großer kommerzieller Erfolge löst der Film heftige Debatten aus - insbesondere wegen des Vorwurfs antisemitischer Untertöne im Drehbuch. Es folgen Schlagzeilen über Alkoholprobleme, antisemitische und diskriminierende Aussagen, eine Scheidung und Vorwürfe häuslicher Gewalt. Hollywood distanziert sich zunehmend von ihm.Erst 2017 gelingt Gibson mit der Oscarnominierung als bester Regisseur für „Hacksaw Ridge - Die Entscheidung“ ein vorläufiges Comeback. Auch eine Fortsetzung von „Lethal Weapon“ sorgt für neue Aufmerksamkeit.In seinem neuesten Projekt wendet er sich wieder einer religiösen Thematik zu: „The Resurrection of the Christ“ heißt der Film - eine Fortsetzung von „Die Passion Christi“, in der es um das Leben des Messias nach Leidensweg und Kreuzigung gehen soll. Gibson, der Auferstandene? Symbolträchtiger für seine eigene Biografie geht es wohl kaum.

    Hinweis

    Synchronfassung

    Personen

    Regie:Bruno Sevaistre


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    (Do 1.5. 02:50 Uhr)

    (Do 1.5. 10:00 Uhr)

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