Übersicht
Der Choreograph Marcos Morau und das Ballet Nacional de España ließen sich für „Afanador“ vom Werk des kolumbianischen Modefotografen Ruvén Afanador inspirieren. Klassische Tanzelemente, Flamenco-Einflüsse und Fotografie verbinden sich zu einer atemberaubenden Performance. Eine radikale Verwendung von schwarzen Kostümen im Kontrast zu einem in Weiß gehaltenem Bühnen-Setting mit gezielt platzierten Lichtquellen erzeugt eine surreal anmutende Ästhetik (Lichtdesign: Bernat Jansà, audiovisuelles Design: Marc Salicrú). Aufgezeichnet im Februar 2024 im Teatro Real in Madrid.
Themen
Details
Das Werk des kolumbianischen Fotografen Ruvén Afanador inspirierte den Choreographen Marcos Morau und das Ballet Nacional de España zu „Afanador“. „Afanador“ ist eine getanzte Hommage an das künstlerische Gesamtwerk des 1959 geborenen Modefotografen, der vor allem durch seine legendären Aufnahmen von Persönlichkeiten aus Mode, Musik und Film bekannt wurde. Seine Porträts zierten die Titelseiten von „Vogue“, „Rolling Stone“, „Vanity Fair“ und der „New York Times“.
Afanador begeistert sich für Körper in Bewegung. Seine besondere Leidenschaft, den Flamenco, hat er zum zentralen Thema zweier Fotoserien gemacht: „Mil Besos: One Thousand Kisses“ (2009) und „Ruvén Afanador:
Angel Gitano; The Men of Flamenco“ (2014).
„Afanador“ verbindet in einer Choreographie von Marcos Morau und einer Inszenierung von Rubén Olmo konsequent Fotografie mit Elementen des klassischen Tanzes und Einflüssen des Flamencos. Das Ballet Nacional de España zeigt in einer meisterhaften Darbietung eine spektakuläre Performance, die in ihrer radikalen Schwarz-Weiß-Ästhetik im Bühnenbild von Max Glaenzel fast surreal anmutet (Lichtdesign: Bernat Jansà, audiovisuelles Design: Marc Salicrú).
Hinweis
Originalvertonung
Personen
Regie: | Isabelle Julien |
Musik: | Cristóbal Saavedra |
Inszenierung: | Rubén Olmo |
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