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Emanuel ist ein Kuckuckskind. Als er das herausfindet, ist er 43, verheiratet und hat vier Kinder. Für ihn beginnt eine tiefgreifende und auch abenteuerliche Suche nach Antworten auf grosse Fragen: «Wer bin ich und woher komme ich?»
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Als Emanuel allmählich auf die Idee kommt, dass sein
Vater vielleicht gar nicht sein Vater ist, ist seine Mutter bereits verstorben. Er muss also seinem Vater eine Frage stellen, auf die er 43 Jahre lang nie gekommen wäre: «Könnte es sein, dass ich gar nicht dein Sohn bin?»Dieser bestätigt zu Emanuels Erstaunen zwar, dass seine Mutter früher mehrere Affären hatte, ist sich jedoch sicher, dass Emanuel sein Sohn ist. Trotzdem lässt sich der Vater etwas widerwillig auf einen Vaterschaftstest ein. Als Emanuel den Brief mit dem Resultat öffnet, bleibt ihm der Atem weg. Auf dem kühlen Zettel steht: Vaterschaftswahrscheinlichkeit 0 Prozent. Der Schock sitzt tief: «Der Mann, der täglich mit mir am Frühstückstisch sass, ist gar nicht mein Vater.»Auch sein «neuer» Stiefvater braucht Zeit zur Verarbeitung. Die Tatsache, nicht miteinander verwandt zu sein, bringt ihre gute Vater-Sohn-Beziehung nicht ins Wanken. Er hilft Emanuel sogar auf der Suche nach seinem leiblichen Vater. Im Frühling 2024 stirbt der Stiefvater. Und Emanuel ist heute noch auf der Suche - einer Suche nach Klarheit, Identität und innerem Frieden.
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