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Tausende
Familien sind durch die brutalen Angriffen von Terroristen und religiösen Fanatikern aus ihrem angestammten Gebieten in Burkina Faso vertrieben worden. Sie hatten keine Wahl. Entweder sind sie gegangen oder sie wären getötet worden. Es ist ein echtes Drama, wenn man sich im eigenen Land als Flüchtling fühlt. Die Stabilität, an die sie gewohnt waren, gibt es nicht mehr. Jetzt ist die Realität geprägt von ständiger
Angst und Unsicherheit. Diese Welle von Vertriebenen bringt auch den Gebieten, in denen sie Zuflucht gesucht haben, ganz spezielle Herausforderungen. Die Kirche versucht so gut wie möglich das Nötigste für diese Familien bereitzustellen. Die Not ist jedoch überwältigend und die Ressourcen sind limitiert. Neben den Diensten, die die Katholische Kirche leistet, gibt es psychologische und spirituelle
Betreuung für die Menschen, die durch diese schrecklichen Geschehnisse traumatisiert worden sind. „Die Vertriebenen“ erklärt die geopolitischen Ursprünge dieser Krise. Viele Faktoren sind verantwortlich für dieses Chaos, aber es sind schließlich die Kinder, die Frauen, die Alten und ganze Familien, die den Preis dafür bezahlen.
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