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Tiere verfügen über eine beeindruckende Vielfalt an Kommunikationstechniken. Das können zum
Beispiel bestimmte Laute, Berührungen oder visuelle Darstellungen sein.Sie helfen den Tieren, zusammenzukommen und als
Gruppe zu agieren. Ein Beispiel ist das erstaunliche „Starengemurmel“, wenn Tausende Vögel wie eine einzige wirbelnde Masse fliegen. Wissenschaftler vermuten, dass sie damit Raubvögel wie Falken verwirren.Diese können sich dann schlecht auf einen einzelnen Vogel konzentrieren, um ihn anzugreifen. Auch Wölfe geben sich Signale durch Laute: Sie kommunizieren, indem sie auf verschiedene Arten heulen, um in der Wildnis als Rudel zusammenzufinden, falls sie getrennt werden.
Ameisen haben eine besondere Technik entwickelt, um als Team kommunizieren zu können: Im wissenschaftlichen Experiment folgen sie sich gegenseitig zu einer Nahrungsquelle und verwenden dabei ein System, das Tandemlauf genannt wird. Dabei führt eine Ameise eine andere an, um sie in der richtigen Richtung zu halten.Eine der wohl ausgefallensten Kommunikationsarten haben Flamingos. Die korallenfarbigen Vögel führen unglaubliche Gruppentänze auf, bei denen sie sich zu Tausenden in einem atemberaubenden Schauspiel der Synchronität gemeinsam drehen.Auch Delfine bewegen sich synchron, indem sie sich zusammenschließen und gemeinsam durch das Wasser schwimmen - häufig führen auch sie ausgeklügelte Pirouetten als Gruppe aus. Afrikanische Wildhunde kooperieren beispielsweise als Team, um gemeinsam leichter Beute zu machen und den Familienverband zu erhalten.
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