Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken - Berlin - Serie / Doku-Soap

Beate zieht es in die alte Heimat: Mit Freundin Ela steht ein Kurztrip nach Berlin an, wo sie sich mit der eigenen Vergangenheit konfrontieren will. Pascal hat derweil Glück bei der Jobsuche, während Dominik Liebeskummer zu schaffen macht.

Beate und Ela haben sich entschieden, gemeinsam Beates Heimatstadt Berlin zu besuchen. Die Freundinnen möchten vor allem Sightseeing machen. Die gebürtige Berlinerin will Ela aber auch zeigen, wo sie aufgewachsen ist, obwohl sie diesen Ort mit traumatischen Erinnerungen verbindet. Denn die 55-Jährige ist in einem Kinderheim groß geworden. Vor 22 Jahren ist sie dann nach Mannheim gezogen. Die Baracklerin freut sich auf den Kurztrip in die Hauptstadt, obwohl das für sie auch bedeuten könnte, dass alte Wunden wieder aufgerissen werden. Gute Nachrichten gibt es unterdessen für Petras Sohn Pascal. Der Bürgergeld-Empfänger hat lange vergeblich nach einer passenden Stelle gesucht. Nun hat er hat einen Vertrag bei einer Zeitarbeitsfirma unterschrieben. Dort möchte er so lange arbeiten, bis er einen Ausbildungsplatz ergattern kann. Der Arbeitsvertrag ist für den 21-Jährigen ein Meilenstein auf dem Weg zu einer Zukunft ohne Abhängigkeit von den Ämtern. Ein erstes Probearbeiten wurde Pascal schon von der Zeitarbeitsfirma vermittelt. Wie wird sich der Barackler wohl schlagen? Dominik wiederum versucht weiterhin, die Trennung von seiner Freundin zu verarbeiten. Nach fünf Jahren Beziehung hat diese sich ganz überraschend von dem Hobby-Rapper getrennt. Das Beziehungs-Aus verarbeitet der 22-Jährige auf kreative Weise und flüchtet sich in seine Musik. Seinen neuen Song, der dadurch entstanden ist, präsentiert er seiner Mutter Christine. Sein Vorhaben ist es, diesen ganz groß rauszubringen...

Nach dem großen Primetime-Erfolg der Sozialreportage beleuchtet „Hartz und herzlich - Tag für Tag“ erneut das Leben in verschiedenen sozialen Brennpunkten in Mannheim und in Rostock. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt glaubwürdig und nahbar die Geschichten von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.[Bild: 16:9]