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Die Zahl der benötigten Spenderorgane wächst - doch es gibt zu wenige. Könnte die Zukunft der Transplantationsmedizin im Labor liegen? Die
Dokumentation „Ein Herz auf
Bestellung?“ wirft einen faszinierenden Blick auf die neuesten Entwicklungen rund um künstlich erzeugte Organe und Kunstherzen - in Deutschland, Japan und Schweden.
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Was, wenn ein neues Herz einfach bestellt werden könnte? Die Dokumentation „Ein Herz auf Bestellung?“ von Marcus Fitsch beschäftigt sich mit einer der drängendsten Fragen der modernen Medizin: Wie kann dem Mangel an Spenderorganen begegnet werden? Der Film begleitet führende Forschungsprojekte in Deutschland, Japan und Schweden, unter anderem an der Charité
Berlin und dem renommierten Riken-Institut in Japan.
Dort arbeiten Wissenschaftler daran, Organe nicht nur zu verändern, sondern sie vollständig im Labor zu erschaffen - maßgeschneidert und in ausreichender Menge. Mini-Nieren aus Stammzellen, Leberzellen in tierischen Modellen und die Vision vom künstlichen Herz stehen im Zentrum dieser spannenden Entwicklungen. Dabei bleibt auch der ethische Diskurs nicht außen vor: Was bedeutet es, künstliche Organe herzustellen? Und wie nah sind wir wirklich an einer Revolution in der Transplantationsmedizin?
Eine vielschichtige, informative und visuell eindrucksvolle Dokumentation, die zeigt, wie Wissenschaft und Technologie gemeinsam an der Zukunft menschlicher Gesundheit arbeiten.
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