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Der Dartmoor-
Nationalpark im Südwesten Englands ist geprägt von weitläufigen Mooren, markanten Granitfelsen und einer reichen, einzigartigen Geschichte. Er ist die Heimat seltener Tierarten wie den Dartmoor-Ponys und der britischen Schleiereule. Im Moor gedeiht eine seltene fleischfressende Pflanze, der Sonnentau.
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Der Dartmoor-Nationalpark im Südwesten Englands ist ein Ort voller Mythen und wilder Schönheit. Die ausgedehnte Hochmoor
landschaft ist geprägt von weiten Heidelandschaften, grasbedeckten Hügeln und Granitfelsen, den sogenannten Tors, die in markanten Formationen aus der Erde ragen. Der Park ist nicht nur ein Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten, sondern auch eine Schatzkammer für
Archäologen - mit prähistorischen Steinkreisen, Grabhügeln und Überresten alter Siedlungen, die von einer über 5.000 Jahre alten Geschichte erzählen. Die mystische Landschaft inspirierte sowohl eine Vielzahl von Legenden und Erzählungen als auch Klassiker der modernen Literatur wie Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes“-Abenteuer, seinen „Hund von Baskerville“ oder die „Fünf Freunde“-Reihe von Enid Blyton. Dartmoor bietet vielen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum. Die Region ist bekannt für freilaufende Ponys, deren Art heute als gefährdet gilt. Die Flüsse, die sich durch das Moor schlängeln, sind Habitat für Lachse, Fischotter und Eisvögel. Auch die britische Schleiereule trifft man hier an. Die feuchten Moorgebiete beherbergen seltene Pflanzen wie den fleischfressenden Sonnentau.
Die Reihe „Wildes Großbritannien“ porträtiert die Nationalparks der britischen Insel. Sie zeigt die Menschen, die in der rauen, aber faszinierenden Natur leben und arbeiten: Schäferinnen, Wildhüter, Archäologen und Naturschützer. Sie setzen sich dafür ein, die einzigartige Landschaft und die traditionsreiche Kultur Dartmoors für kommende Generationen zu bewahren.
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