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„Terra X History“ blickt zurück auf 80
Jahre deutscher Modegeschichte: Ludwig Erhards „Jedermann-Programm“ kleidete die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzte die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehörte ein Hut, zur
Frau der „Verwandlungspullover“. In der DDR galt zweckmäßige Kleidung als „sozialistisch“. Buchstäblich neue Farbtöne setzten die 60er und 70er: Die Kleidung durfte revolutionär sein. Hosen breiter, Röcke kürzer - bis zum berühmten Minirock, dem sogleich der „Maxi“ folgte. Mehr Freiheit - das erweist sich in all den
Jahrzehnten als modischer Trend bis heute: „Anything goes“ - alles ist erlaubt. Die Krawatte als Symbol strenger Pflicht hat endgültig ausgedient.
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