Entstanden ist das Metallobjekt bei einem Metallbauer im Dorf.
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Entstanden ist das Metallobjekt bei einem Metallbauer im Dorf.

Ganz traditionell führte die Fronleichnamsprozession von der Kirche aus durchs Dorf, stoppte für Andachten an vier besonders geschmückten Dorfkreuzen.

Unübersehbar die große 900 aus Metall am Hüpstedter Ortseingang. Welches Dorfjubiläum gefeiert wird, ist damit klar.

Für die Festvorbereitung holt der Kultur- und Förderverein einen alten Heuwagen vom Scheunenboden. Das heißt: auseinanderbauen, abseilen und die Einzelteile wieder zusammenpuzzeln.
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Hüpstedt, die Gemeinde im Thüringer Eichsfeld, liegt in einer kleinen Mulde auf der Hochfläche des Dün. Aber im
Jahr 2024 gehts gar nicht um ihre romantische Lage, sondern um den bevorstehenden
Dorfgeburtstag. Denn Hüpstedt wurde vor 900 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Und die Vorbereitungen zur Geburtstagsparty laufen: Das ganze Dorf ist aufgerufen zur Aktion „Hüpstedt putzt sich raus“.
Dafür werden die Gassen chic gemacht, um
Kirche und Kindergarten gewuselt, ein kleiner Brunnen wieder in Gang gesetzt. Auf der einen Seite des Dorfes entsteht ein metallener Schriftzug, auf der anderen ein Wagenaufbau für den Festumzug. Im Pfarrzentrum rattern Nähmaschinen und wirbeln Bügeleisen, damit die zwei Kilometer lange, selbst genähte Wimpelkette rechtzeitig fertig wird.
Aber natürlich gehts auch ganz normal zu, wenn die Kindergartenkinder mit der Waldgenossenschaft Nistkästen aufhängen, die Jugendfeuerwehr für den ersten großen Wettkampf der Saison trainiert und in der Gutsscheune gewerkelt wird.
Wobei alles andere als normal ist die Fronleichnamsprozession. Denn die wurde wegen des Katholikentags in Erfurt ausnahmsweise verschoben. So schmücken die Hüpstedter diesmal am Sonntag die Altäre im Dorf, stecken Fahnen, wo die Prozession entlangzieht. Und das ist dann wieder ganz traditionell: Wie immer führt die Prozession von der Kirche zu vier Kreuzstationen im Dorf.
Hinweis
Top-Spielfilm am 06.07.
Spielfilm
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