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Bhutan, mitten im Himalaya, ist die Welt noch in Ordnung - bis der König auf die Idee kommt, sein Volk glücklich machen zu wollen, indem er Internet, Fernsehen und die Demokratie einführt. Dem alten, hochverehrten Lama reicht es. Er beauftragt einen jungen Mönch, ein Gewehr heranzuschaffen und kündigt eine wichtige Zeremonie an.
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Bhutan 2006. Die ganze Welt erstickt in Chaos und Krieg, doch im kleinen Königreich Bhutan mitten im Himalaya ist die Welt noch in Ordnung. Bis der König auf die Idee kommt, sein Volk glücklich machen zu wollen, indem er ihnen zuerst Zugang zu Internet und Fernsehen gibt und dann auch noch die Demokratie einführt. „Wir sind doch schon glücklich“, denken sich die Menschen verwirrt. Sie sollen lernen, wie Wahlkampf funktioniert, während nebenbei ein „007“ im TV rumschießt. Dem alten, hochverehrten Lama reicht es. Er beauftragt den jungen Mönch Tashi , ein Gewehr heranzuschaffen und kündigt eine wichtige Zeremonie an. Die Spannung im
Dorf steigt, die Vorfreude ist riesig. Aber was will der Lama mit dem Gewehr?
Hinweis
„Was will der Lama mit dem Gewehr?“ war Bhutans Vorschlag als bester internationaler Film für den Oscar 2024 und hat es bis auf die Vorauswahl-Liste der besten 15 Filme geschafft. Regisseur Pawo Choyning Dorji war bereits für seinen ersten Spielfilm („Lunana - Das Glück liegt im Himalaya“) für einen Oscar in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ nominiert. Mit viel Humor erzählt er von den Eigenheiten, aber auch der Liebenswürdigkeit seiner Landsleute, untermalt mit beeindruckenden Bildern des Himalayas. Die Hauptrollen hat Dorji mit
Bewohnern des Dorfes, in dem gedreht wurde, besetzt. So ist sogar der Lama im Film der reale, derzeitige Lama des Ortes.
Personen
Schauspieler: Rolle | Mönch Tashi Lama Tshomo Yangden Benji Ronald Coleman Choephel Phurba Polizist Yuphel |
Regie: | Pawo Choyning Dorji |
Drehbuch: | Pawo Choyning Dorji |
Kamera: | Jigme Tenzing |
Musik: | Frédéric Alvarez |