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Münchner Filmemacher und Schwabing-Urgestein Klaus Lemke erinnert sich anhand von zahlreichen so humorvollen wie detailreichen Anekdoten und Filmausschnitten seiner eigenen Werke an das Lebensgefühl der 1970er-Jahre in Stadt und Land. Dazu erzählt er von Freiheit, Feiern, Exzessen, von Stars und Starlets, von Techtelmechteln, Höhenflügen und Abstürzen, von Rockern und Spießern und dem besonderen Lebensgefühl, das damals vorherrschte. Verrückt, reich, dunkel, düster und witzig, ein „Splitter vom Paradies“ nennt Lemke seine Hommage an die 1970er, die auch so atmosphärische wie ungewöhnliche Filme wie „Die Sweethearts“ mit Cleo Kretschmer, „Amore“ mit Wolfgang Fierek, „Liebe so schön wie Liebe“ mit Rolf Zacher und Lemke selbst als Hundedieb einbaut. Auch „Sylvie“ darf nicht fehlen, von dem Teile in New York City entstanden, unter anderem auf dem Dach des World Trade Centers, wenige Wochen vor der Eröffnung.
Der Film feierte 2022 beim FILMFEST MÜNCHEN Premiere. Aus Anlass des Todestages von Klaus Lemke, der am 7.7.2022 verstarb, wiederholt der WDR diese Hommage an eine besondere Persönlichkeit und erinnert an die langjährige Zusammenarbeit mit diesem eigenwilligen Filmemacher.
Hinweis
Personen
Regie: | Klaus Lemke |
Drehbuch: | Klaus Lemke |
Kamera: | Paulo da Silva |
Redaktion: | Götz Vogt |
von: | Klaus Lemke |