Die Statue von Königin Nefertari vor dem Tempel von Abu Simbel ist beinahe so groß, wie die ihres Gemahls Ramses II. links und rechts von ihr. Ein Zeichen für die weitgehende Gleichstellung Nefertaris.
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Die Statue von Königin Nefertari vor dem Tempel von Abu Simbel ist beinahe so groß, wie die ihres Gemahls Ramses II. links und rechts von ihr. Ein Zeichen für die weitgehende Gleichstellung Nefertaris.

Vor ihrem Totentempel lässt Königin Hatschepsut sich als männlicher Pharao darstellen.
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Ägypten ist nicht nur das Land berühmter Pharaonen. Auch mächtige
Frauen wie Nofretete oder Kleopatra haben das antike Reich am Nil geprägt - und bestiegen selbst den Thron. Hatschepsut setzte sich mit ihrem Tempel bei Luxor ein eindrucksvolles Denkmal. Neue
Funde zeigen, wie sie den Kult der Göttin Hathor zur Stärkung ihrer Macht nutzte. Doch warum ließ sie sich auch mit männlichen Attributen wie dem Königsbart darstellen? In Sakkara erforschen Archäologinnen und
Archäologen derweil Pyramide und Totentempel der geheimnisvollen Königsgemahlin Setibhor, deren Name erst 2019 auf einer Säule entdeckt wird. Ihre Pyramide ist eine der größten, die je für eine Frau errichtet wurde - ein Hinweis auf die bedeutende Rolle von Setibhor. Hat sie - wie Nefertari, die einflussreiche Gemahlin Ramses des Großen - gemeinsam mit ihrem Mann Djedkare regiert? Oder saß sie, wie Hatschepsut, 900 Jahre später sogar auf dem Thron? Mehr Informationen versprechen sich die Forschenden von Setibhors Grabkammer, die bisher unter der Pyramide verschüttet lag und in der Neuzeit noch nicht betreten wurde. In ganz Ägypten suchen Grabungsteams unter dem Schutt der Jahrtausende nach Zeugnissen aus der Zeit der Pharaonen. Ihre Funde ermöglichen spannende Einblicke in die altägyptische Hochkultur.
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Top-Spielfilm am 16.07.
Spielfilm
Nachdem der alte Lord Lebanon mit einem indischen Tuch erwürgt wurde, versammelt sich die Erbengemeinde in seinem Schloss. Ungeduldig wartet sie auf die Testamentseröffnung.
Doch der Verblichene hat eine Bedingung: Die untereinander verfeindete Familie soll sechs Tage und Nächte gemeinsam im Schloss verbringen - dann wird das Testament verlesen. Zu aller Entsetzen bringen die Tage nicht nur...
Edgar Wallace: Das indische Tuch