Radioaktive Wölfe

bis 14:06
Tiere
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
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  • HDTV
  • 20250723132100
VPS 13:20

Wölfe in verlassenen Dörfern. Ihre Populationsdichte und -struktur innerhalb der Zone unterscheidet sich nicht von jenen in den unverstrahlten Kontrollgebieten.


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Bild 1

Wölfe in verlassenen Dörfern. Ihre Populationsdichte und -struktur innerhalb der Zone unterscheidet sich nicht von jenen in den unverstrahlten Kontrollgebieten.


Bild 2

Vadim Siderowitsch vergleicht die in der Zone gesammelten Daten mit umfangreichen Datensätzen aus unverstrahlten Kontrollgebieten


Bild 3

Barbara und Christoph Promberger. Die Schutzanzüge beim Fallenstellen vor Kontakt mit kontaminierter Erde und helfen, an den Fallen Duftspuren zu vermeiden.


Bild 4

Jeder Wurf wird umfassend dokumentiert. Haarproben werden für DNA-Analysen der Wolfspopulation gesammelt, die Überlebensrate wird ab 2010 langfristig beobachtet.


Bild 5

Das Filmteam hat ständig diverse Messgeräte dabei, um stark kontaminierte Stellen in der Zone zu erkennen und zu meiden.


Bild 6

Wölfe in verlassenen Dörfern. Ihre Populationsdichte und -struktur innerhalb der Zone unterscheidet sich nicht von jenen in den unverstrahlten Kontrollgebieten.


Bild 7

Wölfe in verlassenen Dörfern. Ihre Populationsdichte und -struktur innerhalb der Zone unterscheidet sich nicht von jenen in den unverstrahlten Kontrollgebieten.


Bild 8

Dieser Wurf ist erst wenige Stunden alt. Im Mai 2010 fand das Forscherteam bei Stichproben drei Würfe im Zentrum der Zone.


Bild 9

Obwohl eine kleine Waldfläche in unmittelbarer des Reaktors nach dessen Explosion abstarb und auch das Holz des Nachwuchses kontaminiert ist, macht der Wald 25 Jahre nach dem Unfall einen gesunden Eindruck. Die Strahlung ist nur mit Messgeräten feststellbar.


Bild 10

Wölfe in verlassenen Dörfern. Ihre Populationsdichte und -struktur innerhalb der Zone unterscheidet sich nicht von jenen in den unverstrahlten Kontrollgebieten.


Bild 11

Ein belarusisch-österreichisches Kamerateam arbeitete insgesamt 100 Tage in der Zone, ein Rekord, der wohl nicht mehr gebrochen wird.

Themen

    Details

    Tschernobyl, 30 Jahre nach dem Super-GAU: Am Schauplatz des größten Reaktorunfalls der Geschichte ist in den letzten Jahrzehnten ein unbeabsichtigtes ökologisches Experiment abgelaufen. Für Menschen ist das Gebiet immer noch verbotene Zone. Doch riesige Rudel von Wölfen haben die Region erobert und streifen durch die Schwemmgebiete des Prypjat und die verlassenen Siedlungen. Was einst die Kornkammer der Sowjetunion war, ist nun von Wäldern bedeckt. Mit der neuen Vegetation sind Bisons, Luchse und Wölfe zurückgekehrt. Für diese Dokumentation konnte erstmals ein westliches Filmteam mit den Wolf-Experten Barbara und Christoph Promberger in die verbotene Zone vordringen und dieser spektakulären Wiederkehr der Natur nachforschen. Der Film von Klaus Feichtenberger zeigt eine faszinierende, paradoxe Welt, die beides zugleich ist: ein Blick in die Zeit lange vor der menschlichen Zivilisation und ein Fenster in die Zukunft nach der ultimativen nuklearen Katastrophe.

    Hinweis

    Personen

    von:Klaus Feichtenberger

    Top-Spielfilm am 23.07.

    Spielfilm

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