Übersicht
Auf dem Zöllnerpfad entlang der bretonischen Küste erleben Wandernde eine schwimmende, sich im Rhythmus der Gezeiten wandelnden Grenze. Zwischen Mont-Saint-Michel im Norden und Saint-Nazaire im Süden führt der Weg vorbei an Steilküsten,
landschaft" title="Dünenlandschaft im TV-Programm" class="intern">Dünenlandschaften und Stränden. Einst diente der Zöllnerpfad der Sicherung der Landesgrenze. Heute patrouillieren hier vor allem Naturschützer, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf diesem Grenzweg zwischen Land und
Meer zu bewahren.
Die dreiteilige Reihe zeigt europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.
Themen
Details
Am berühmten Pilgerberg Mont-Saint-Michel beginnt der historische Zöllnerpfad, heute einer der beliebtesten Wanderwege Frankreichs. Auf seinen 1.700 Kilometern, zwischen dem Mont-Saint-Michel im Norden und Saint-Nazaire im Süden der bretonischen Halbinsel, sind beeindruckende Landschaften mit einer artenreichen Flora und Fauna zu entdecken. Vorbei an schroffen Steilküsten, weiten Dünenlandschaften und endlos scheinenden Stränden werden Wandernde zu Grenzgängern einer schwimmenden, sich im Rhythmus der Gezeiten wandelnden Grenze.
Bereits im 17. Jahrhundert bewachten Zöllner auf dem „Sentier des Douaniers“ die Landesgrenze. Damals bot die zerklüftete Küste den Schmugglern viele Möglichkeiten, ihre Waren heimlich anzulanden. Heute patrouillieren hier vor allem Naturschützer, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren. Auf den abwechslungsreichen Etappen entlang fjordähnlicher Buchten, hoher Klippen und majestätisch thronenden Leuchttürmen windet sich der alte Pfad durch ein Paradies für Naturliebhaber.
Smaragdgrün schimmerndes Meer und bizarre Felsformationen aus rosa Granit bilden eine Küstenlandschaft, die weltweit einzigartig ist. Dieser Küstenweg, einst angelegt, um zu bewachen, dient heute dem Bewahren der Natur an dieser lebendigen Grenzlinie zwischen Land und Meer.
Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.
Hinweis
Personen