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Das Massaker von Srebrenica ist ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft, die sich nach vier Jahren Krieg auf dem
Balkan entschließt einzugreifen. Noch im selben Jahr unterzeichnen die Kriegsparteien ein Friedensabkommen. Wenig später: wieder Krieg. Diesmal im Kosovo. Die NATO greift ein, beendet die Kämpfe. Ein umstrittener
Einsatz ohne UN-Mandat. Noch immer gilt der Balkan als Pulverfass.
Die Kriege der 1990er-Jahre haben die Region wirtschaftlich weit zurückgeworfen, Versöhnung ist bis heute schwierig. Mithilfe von Historikern und Zeitzeugen analysieren die drei
Dokumentationen den Untergang einer politischen und gesellschaftlichen Vision.
Hinweis
Personen
Regie: | Franziska von Tiesenhausen |
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